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Wir sorgen für Ihr Wohlbefinden. - Energieweb

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veranstaltungsrückblick<br />

BSH-Branchentreff<br />

Der bereits 7. BSH Branchentreff<br />

fand 2010 im beliebten Heurigenrestaurant<br />

Kitzweger in Wien-Oberlaa<br />

statt.<br />

Viele bekannte Persönlichkeiten von<br />

über 20 Unternehmen aus der Branche<br />

nutzen die Gelegenheit, um über<br />

die Arbeit hinausgehende Gespräche<br />

zu führen und erfreuten sich an<br />

einem köstlichen Buffet und ausgewählten<br />

Weinspezialitäten. Die gute<br />

Stimmung beim BSH-Branchentreff<br />

wurde auch dadurch dokumentiert,<br />

dass die letzten Gäste erst um 2.00<br />

Uhr früh den Heimweg antraten.<br />

Entspannte Stimmung herrschte beim BSH-Branchentreff<br />

beim Heurigen Kitzweger.<br />

Kein Meister ist noch vom Himmel gefallen<br />

Die neue ÖNorm H5195-1 wirft viele<br />

Fragen zur praktischen Umsetzung<br />

auf, wie ein Seminar in Wien zeigte.<br />

Über ein Dutzend Betriebe folgten<br />

der Einladung von Mag. Alexander<br />

Schrötter (GF der Landesinnung<br />

Wien) und BIM Ing. Michael Mattes<br />

zum Profiseminar „Heizungswasseraufbereitung“<br />

am 18./19. 11. 2010 in<br />

Wien.<br />

Die Agenda des 2-Tage-Profiseminars<br />

mit abschließender Erfolgskontrolle<br />

und Zertifikat traf voll den Nerv der<br />

ausführenden Fachbetriebe. Fachwissen<br />

aus der Praxis <strong>für</strong> die Praxis anstatt<br />

erschlagendes Chemiker-Latein<br />

stand auf dem Plan. Vom Grundlagenwissen<br />

Wasser über Industrieanforderungen,<br />

praktisches Vorgehen<br />

bei Neu- und Altanlagen, bis zum<br />

breiten Marktangebot an Verfahren<br />

und Lösungen ging Mike Hannemann<br />

auf alle Fragen ein. Der bekannte<br />

Experte auf dem Gebiet Heizungswasser<br />

und Inhaber der Hannemann<br />

Wassertechnik aus Bayern nahm kein<br />

Blatt vor den Mund, sondern lud die<br />

Teilnehmer ständig zum angeregten<br />

Dialog ein. Die Teilnehmer brachten<br />

Heizungswasserproben mit, die in<br />

Gruppenarbeit analysiert und beurteilt<br />

wurden. Anhand der gültigen<br />

Normen und Richtlinien, in denen<br />

82<br />

BSH-Geschäftsführer DI Peter Pichler<br />

stellte in Anwesenheit des Eigentümers<br />

Hans Christian Metz einige<br />

Aktivitäten der BSH-Gruppe vor und<br />

erwähnte das schwieriger und härter<br />

gewordene Geschäft. Der Preiskampf<br />

hat extrem zugenommen und die<br />

nach unten gehende Preisspirale berge<br />

die Gefahr, dass die Qualität darunter<br />

leidet. BSH setzt aber weiterhin<br />

auf Qualitätsprodukte qualifizierter<br />

Lieferanten, die in der Lage sind<br />

nachhaltige und dadurch energieoptimierte<br />

Produkte zu liefern. Dadurch<br />

sieht sich BSH in der Lage Bauherren<br />

und Planer als auch Anlagenbauer bei BSH-GF DI Peter Pichler (li) und BSH-VL Erich Forster (re) informierten<br />

beim Branchentreff in Anwesenheit des Eigentümers Hans Christian Metz<br />

(Mitte) über Aktivitäten der BSH-Gruppe.<br />

der Stand der Technik beschrieben<br />

ist, wurden Punkt <strong>für</strong> Punkt Praxisbeispiele<br />

durchgespielt.<br />

Der letzte Teil der Veranstaltung gehörte<br />

den Zahlen, Daten, Fakten, dem<br />

persönlichen Nutzen und der erfolgreichen<br />

Umsetzung in der täglichen<br />

Praxis. Rollenspielähnlich wurden<br />

Kundengespräche durchgespielt und<br />

Argumentationen gefestigt, die Hannemann<br />

unnachahmlich zum Besten<br />

gab. Bei guter Stimmung nahmen alle<br />

der Lösung von technischen Problemen<br />

optimal zu unterstützen.<br />

Wie bei jedem bisherigen Branchentreff<br />

durfte der Organisator des Branchentreffs<br />

− BSH-Verkaufsleiter Erich<br />

Forster − auch diesmal ein Vertreter<br />

der Lieferwerke vorstellen. Hr. DI.<br />

Dietmar Huber geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Fa. Huber & Ranner<br />

aus Pocking bei Passau (einer der<br />

führenden Lüftungsgerätehersteller)<br />

informierte die Gäste über den neuesten<br />

Stand der Normen und die<br />

großen Anstrengungen in Deutschland<br />

energieeffiziente Geräte zu för-<br />

Teilnehmer erfolgreich die Zertifikate<br />

in Empfang und fühlten sich gewappnet,<br />

das Thema souverän anzupacken.<br />

Dass dieses Seminar von den Teilnehmern<br />

mit Bestnoten beurteilt wurde,<br />

wundert nicht.<br />

Auslöser <strong>für</strong> dieses Seminar der Landesinnung<br />

Wien war der Unmut über<br />

die in 2010 überarbeitete ÖNorm<br />

H5195-1 zum wasserseitigen Schutz<br />

der Heizungsanlagen gegen Kesselstein<br />

und Korrosion (siehe S. 77). In<br />

Vortragender Mike Hannemann mit den erfolgreichen Seminarteilnehmern.<br />

dern und zu forcieren. Außerdem<br />

erfuhr man beim BSH-Branchentreff,<br />

dass das umfangreiche Programm<br />

um die Produktgruppe „Bodenkonvektoren“<br />

erweitert wurde – diese<br />

sind mit freier Konvektion und auch<br />

mit Zwangskonvektion (Ventilator)<br />

<strong>für</strong> Heizung und Kühlung erhältlich.<br />

Und seit 1. April 2010 vertreibt BSH<br />

als österreichweiter Großhändler das<br />

Produktprogramm der italienischen<br />

RC Group in Österreich. RC ist ein anerkannter<br />

Hersteller von Kälteaggregaten,<br />

Rückkühler, Gebläsekonvektoren<br />

und Eisspeichern. F<br />

der aktuellen Fassung bleibt mehr<br />

und mehr die Praxisnähe auf der<br />

Strecke. „<strong>Wir</strong> sind doch keine Chemiker,<br />

unsere Betriebe brauchen klar<br />

verständliche und praxistaugliche<br />

Standards. Wenn die ÖNorm H5195-1<br />

hier mehr Fragen als praktische Lösungswege<br />

bietet, müssen wir als Innung<br />

eben selbst <strong>für</strong> Praxis-Standards<br />

<strong>sorgen</strong>, um bei unseren Kunden die<br />

Kompetenz zu wahren“, bekundet<br />

BIM Michael Mattes seinen Unmut. F<br />

Richtigstellung<br />

In HLK 12/10 berichteten wir auf<br />

S. 63 bereits über dieses Seminar,<br />

bei dem auch auf die neue ÖNorm<br />

H 5195-1 eingegangen wurde. Bei<br />

dieser neuen Norm wird statt der<br />

etablierten und allseits bekannten<br />

Einheit Grad deutscher Härte<br />

(°dH) nun „milli-Mol“ verwendet<br />

– darauf wies Mike Hannemann<br />

in seinem Seminar auch richtiger<br />

Weise hin. Aber in HLK 12/10<br />

schlich sich ein Flüchtigkeitsfehler<br />

ein: <strong>Wir</strong> schrieben nämlich „mini-<br />

Mol“, was natürlich falsch ist.<br />

<strong>Wir</strong> bedauern diesen „mini“-Fehler,<br />

hoffen aber zugleich, dass<br />

wir damit die Inspiration <strong>für</strong> eine<br />

neue Einheit lieferten :-)<br />

Heizung Lüftung Klimatechnik – 1-2/2011<br />

Österreichs einzige spezialisierte Fachzeitschrift <strong>für</strong><br />

die Bereiche Heizung, Lüftung, Klima- und Kältetechnik<br />

Heizung<br />

Lüftung<br />

Klimatechnik

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