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Entwicklung eines lebenslagen- und haushalts- bezogenen ...

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8. Zentrale Herausforderungen in der kommunalen Berichterstattung 173<br />

In Heft 3 der Statistischen Nachrichten (Lux-Henseler 2001a), in dem es vor allem um<br />

die Darlegung des Konzeptes der Haushaltsgenerierung geht <strong>und</strong> zum Abschluss nur<br />

ein kurzer Überblick über die Ergebnisse geboten wird, werden die Haushalte in zwölf<br />

Haushaltstypen aufgegliedert <strong>und</strong> damit weitaus differenzierter dargestellt als in allen<br />

übrigen betrachteten Berichten. Es wird unterschieden zwischen:<br />

• Einpersonenhaushalten,<br />

• Ehepaaren, keine Kinder, keine weitere Person,<br />

• Ehepaaren, keine Kinder, mindestens eine weitere Person,<br />

• Ehepaaren, mindestens ein Kind, keine weitere Person,<br />

• Ehepaaren, mindestens ein Kind, mindestens eine weitere Person,<br />

• Paaren in nicht ehelicher Lebensgemeinschaft, keine Kinder, keine weitere Person,<br />

• Paaren in nicht ehelicher Lebensgemeinschaft, keine Kinder, mindestens eine<br />

weitere Person,<br />

• Paaren in nicht ehelicher Lebensgemeinschaft, mindestens ein Kind, keine weitere<br />

Person,<br />

• Paaren in nicht ehelicher Lebensgemeinschaft, mindestens ein Kind, mindestens<br />

eine weitere Person,<br />

• Bezugspersonen ohne eheliche oder nicht eheliche Partner, mindestens ein Kind,<br />

keine weitere Person,<br />

• sonstigen Mehrpersonenhaushalten (Lux-Henseler 2001a).<br />

Leider wird diese Typisierung nur für die Abbildung der Haushaltsstrukturen in der<br />

Gesamtstadt herangezogen, in der kleinräumigen Darstellung (Lux-Henseler 2001b)<br />

werden wiederum nur die bereits in Lübeck (siehe S. 14) verwendeten fünf<br />

Haushaltstypen (Einpersonenhaushalte, Paare/Ehepaare ohne Kinder, Paare/Ehepaare<br />

mit Kindern, allein Erziehende, sonstige Mehrpersonenhaushalte) verwendet.<br />

Zu begrüßen ist die bei der Gliederung der Haushalte nach Anzahl der Kinder (ein Kind,<br />

zwei Kinder, drei <strong>und</strong> mehr Kinder) vorgenommene Verknüpfung mit den<br />

unterschiedlichen Familientypen (Lux-Henseler 2001b). Dadurch lassen sich auch<br />

Erkenntnisse zum unterschiedlichen Reproduktionsverhalten innerhalb der<br />

verschiedenen Familientypen gewinnen. So findet sich in 50 Prozent der

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