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Wer finanziert den Staat in der Schweiz? - Economiesuisse

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F<strong>in</strong>anzierung des Bundes<br />

A1 Schwerverkehrsabgabe: Verteilung <strong>der</strong> Steuerlast und<br />

Verwendung <strong>der</strong> E<strong>in</strong>nahmen, 0, Mrd. Franken<br />

In Prozent, 2003<br />

Inländische<br />

Transporteure<br />

Ausländische<br />

Transporteure<br />

<strong>Wer</strong> zahlt? Wie viel? Wofür?<br />

0<br />

5, %<br />

24,4 %<br />

Die LSVA wird von Strassentransportunternehmen<br />

und damit von <strong>der</strong> Wirtschaft bezahlt. Inländische<br />

Transporteure generieren drei Viertel, ausländische<br />

Transporteure <strong>den</strong> Rest <strong>der</strong> E<strong>in</strong>nahmen. Die Verwendung<br />

<strong>der</strong> Steuere<strong>in</strong>nahmen reflektiert e<strong>in</strong>e politisch<br />

gewollte Umverteilung vom Strassen­ zum<br />

Schienentransport. So fliesst mehr als die Hälfte des<br />

Steuerertrags <strong>in</strong> <strong>den</strong> F<strong>in</strong>öV­Fonds, 27 Prozent <strong>in</strong><br />

die Kantone und 21 Prozent zur Deckung <strong>der</strong> Erhebungskosten<br />

an die Bundeszollverwaltung zurück.<br />

52, %<br />

2 , %<br />

20, %<br />

Anteil an <strong>den</strong><br />

Bundese<strong>in</strong>nahmen:<br />

1,8 %<br />

Eisenbahngrossprojekte<br />

Allgeme<strong>in</strong>e<br />

Kantonsmittel<br />

Erhebungskosten und<br />

Rückerstattungen<br />

Seit 2003 s<strong>in</strong>d die LSVA­E<strong>in</strong>nahmen sehr stark gestiegen.<br />

Im Jahr 2006 lag das Steueraufkommen bereits<br />

bei 1,3 Mrd. Franken. Das wurde durch e<strong>in</strong>e Erhöhung<br />

<strong>der</strong> LSVA­Ansätze und e<strong>in</strong>e Ausdehnung <strong>der</strong> Bemessungsgrundlage<br />

auf Fahrzeuge bis 40 Tonnen ermöglicht.<br />

Gegenwärtig wird e<strong>in</strong>e weitere Erhöhung <strong>der</strong><br />

LSVA erwogen. Damit dürfte die Steuerlast auf Transporteure<br />

<strong>in</strong> <strong>den</strong> nächsten Jahren weiter steigen.

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