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NOTULAE ENTOMOLOGICAE - Helda

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STKN STOCKMANN, BEITRÄOK ZUR KENNTNIS DER KOI.EOPTERENFAUNA I 1 I<br />

2. IHiliolunt schwarzi Flach — Diese Art ist in Finnland mit Ptilioluni<br />

fuscum Kr. vermischt gewesen, von dem sie ja doch durch ihren vor den Hinterecken<br />

eingeschniirten Halsschild leicht unterscheidbar ist. Wurde 1960<br />

und 1961 von I^ektor Axel Wegelius mehrfacli unter faulendem Heu in Korpo<br />

gesammelt. Vordem sowohl aus Scliweden, Norwegen als Dänemark bekannt.<br />

Nach HORION (1949, p. 240) in Deutschland und Österreich sporadisch und<br />

selten.<br />

Ah Korpo (Wegelius), Karislojo (Håkan Ivindberg, P. H. Lindberg), Lojo<br />

(Harald Lindberg, P. H. I.indberg). — Ta Hattula (Wegelius).<br />

3. Pteryx splendens A. Strand — STRAND (1960, p. 173—175) beschrieb<br />

diese Art nach Exemplaren aus individuenreichem Schwärmflug bei einem<br />

Sägewerk in der Nähe von Oslo, und bis heute ist die Art nur von hier bekannt<br />

gewesen. Wie es sich aber jetzt herausgestellt hat, habe ich den Käfer beim<br />

Sieben der Rinde einer vom Pilz Hansenia abietina (Dix.) Karst. angegriffenen<br />

Fichte im Naturpark Pyhähäkki in Saarijärvi (1 Ex, 12. VIII. 1945) sowie<br />

gleichfalls auf einer ähnlichen Fichte auf der Insel Linholmen im Schärenhof<br />

von Borgå (1 Ex. 18. VIII. 1951) gefunden, in beiden Fällen zusammen mit<br />

mehreren Exemplaren der genieinen P. suturalis Heer.<br />

Pteryx splendens A. Strand ist kleiner als P. suturalis Heer. Der Halsschild<br />

verschmälert sicli gleichförmig sowohl nach vorn als nach hinten, bei P. suturalis<br />

aber nach vorn bedeutend mehr als nach hinten. Weiter ist die Mikroskulptur<br />

besonders auf dem Halsschild viel schwächer. STRAND gibt in seiner<br />

Beschreibung zwei gute Photographien der beiden Arten sowie Abbildungen<br />

der Samenkapsel.<br />

Ab Karislojo (J. Sahlberg). — N Borgå (Stockmann). — Ta Ruovesi (E. Palmen),<br />

— Tb Saarijärvi, Pyhähäkki (Stockmann),<br />

4. Oxytelus clavatus A, Strand — Wurde von STRAND (1946, p, 171) nach<br />

einem Exemplar aus faulem Pilz in Siidostnorwegen beschrieben, Bisher ist<br />

nur dieses Exemplar bekannt gewesen, Bei Bestinmiung einiger Oxytelus-<br />

Arten gemäss der Bearbeitung von THURE PALM im Werk »Svensk Insektfauna»<br />

(1961) stellte ich fest, dass ein grosser Teil derjenigen Exemplare, die<br />

in Finnland bisher als O. tetracarinatus Block gegolten haben, in Wirklichkeit<br />

diese Art sind,<br />

Oxytelus clavatus A, Strand unterscheidet sich deutlich von O. tetracaritiatus<br />

Block durch einen Einschnitt aussen an der Spitze der Vorderbeine sowie<br />

durch die matte statt ziemlich glänzende Oberseite des Hinterkörpers, Weiter<br />

ist die Fiihlerkeule breiter, ebenso ist das siebente Ventralsegment beim ^<br />

mit einem einfachen, tiefen Einschnitt versehen, der hingegen bei O, tetracarinatus<br />

doppelt gebuchtet ist, Bei beiden Arten ist das sechste Ventralsegment<br />

im Gegensatz zu den anderen kleinen Oxytelus-Artftn einfach, ohne jegliche<br />

besondere Kennzeichen,

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