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NOTULAE ENTOMOLOGICAE - Helda

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K. ERMISCII, DIK MORDKIJJIJKN DER INSKI< CYI'KRN 50<br />

Eine bunt gefärbte Art. Der Kopf ist schwarz, voru rostrot aiifgehellt.<br />

Der Halsschild ist dunkelrotbraun, der Seitenrand, seitlich gesehen, ist konkav<br />

eingebogen, die Hinterwinkel sind deshalb fast rechteckig. Die 1'liigeldecken<br />

•sind dunkelbraun mit heller, grosser, rotgelber Hunieralmakel jederseits, die<br />

mituiiter felilt oder nur angedeutet ist (f. inhumeralis), die Behaarung ist gell).<br />

Unterseite und Pygidiuni sind schwärzlich, die Hinterränder der Abdoniinalsegniente<br />

sind rostrot gesäiimt. Vorder- und Mittelbeine sind gelbrot, die Hinterbeine<br />

dunkler rostrot. Die Kiefertaster sind blass gelbrot, das Endglied ist schnial<br />

beilförniig. Die l'iihler sind sehr lang, braun, gegen das Knde geschwärzt, mit<br />

hellen basalen Gliedern, das 5.—10. Glied ist je reichlich doppelt so lang wie<br />

breit. Die beiden Lateralkerbe der Hinterschienen sind kraftig, weit auseinander<br />

geriickt, iiber ihnen befindet sich die Spur eines 8. Kerbes. Das 1. Glied der<br />

Hintertarsen mit 3, das 2. Glied mit 2 Kerben. Die Enddome der Hinterschienen<br />

sind gelb, kraftig, der lange Dorn ist doppelt so lang wie der kurz.e. Die Art<br />

besitzt durch ihre Färbung etwas Ähnlichkeit mit Mordellistena humer alis h.,<br />

die aber in die II. Hauptabteilung gehört (4. L'iihlerglied ist so lang und breit<br />

wie das 5. Glied).<br />

L. 2.85 mm ohne Pygidium. Holotypus: $ Cypern, Stavrovovnii, 30.G.39,<br />

H. Lindberg leg. Ein cJ, nur mit der Bezeichnung Cypern in meiner Sammlung,<br />

deren Fliigeldecken einfärbig braunschwarz sind, sonst aber völlig mit dem<br />

9 vibereinstimmt.<br />

Mordellistena lindbergi n.sp.<br />

Diese Art gehört wie die vorhergehende in den Artenkomplex der Mordellistena<br />

gemellata Schilsky, auf den Hinterschienen ausser dem Apikalkerb nur<br />

2 kurze, dem Schienenhinterrand parallele Kerbe, daruber mitunter die Andeutung<br />

eines 3. Kerbes. Das 1. Glied der Hintertarsen mit 3. das 2. Glied mit<br />

2 Kerben, der jeweils oberste ist mitunter nur rudimentär oder auch ganz fehlend.<br />

Die Enddorne der Hinterschienen sind heller oder dunkler braungelb.<br />

Eine völlig schwarze Art. Die Behaarung der Fliigeldecken ist rötlich graugelb,<br />

die der Unterseite gelblich grauweiss, das Abdomen ist dunkler behaart. Die<br />

I'^iihler sind sehr kurz, das 5.—10. Glied ist kaum länger als breit (cj), beini<br />

$ quadratisch. Der Halsschild ist ziemlich quadratisch, seine grösste I^änge zur<br />

grössten Breite etwa 1:1. Das Pygidium ist ziemlich plump, aber zugespitzt,<br />

doppelt so lang wie das Analsegment.<br />

ly. 2.2—3 mm ohne Pygidium.<br />

Holotypus: cj, Cypern, Kouklia, 26.G.39. Weitere Exemplare: Trikomo,<br />

10.G.39 — Nicosia 8.6.39 — Kyrenia 9.6.39 — Stavrovouni 30.6.39 — Faniagusta<br />

Salamis 8.7.39 — Perivoha 29.6.39 — Kalokhorio pr. Larnaka 30.6.39<br />

— Athalassa 6.6.39. Von allén Fundorten jeweils nur 1 Exemplar. Nach Herrn<br />

Professor Dr. H. Lindljerg, dem Entdecker der neuen cyprischen Arten zu<br />

Ehren benannt.<br />

Mordellistena gemellata Schilsky<br />

Mordellistena gemellata Schilsky, Käf. Europ. XXXV, 1899, p. 79 et V.<br />

Diese Art wurde von Spanien beschrieben, Schilsky gaba uch Griechenland als<br />

Fundort an. Ich beitze zahlreiche Ex. vom Fundort der Typen, Korb leg., desgleichen<br />

einige Ex. aus Griechenland. Die spanischen und griechischen Stiicke<br />

stimmen völlig iiberein. Zu beachten ist bei dieser Art die unterschiedliche.Länge

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