NOTULAE ENTOMOLOGICAE - Helda

IIÂKAN IvINDBERG, JASSARGUS ANDORRANUS N.SP. 153
Abb. 1. Jassargus andorranus ii.sp. — a (J von oben, b redite Subgenitalplatte,
c redite Lobe cle.s Pygopliors, d Penis von unten, en derselbe von der
Seite, f Griffel.
K G p f kurz, Scheitel flach oder sdiwadi konvex, Scheitelspitze stumpfwinklig.
Im Profil gesehen ist der Ûbergang zwischen Scheitel und Stirn nidit
scliarf (wie z.B. bei sursiimflexus), der ver dem Auge liegende Teil des Scheitels
ist kûrzer als das Auge. Stirn jederseits mit etwa 9 dunkelbraunen Querstridien.
Die näher dem Clypeus liegenden Striche in der Mediane erlosdien. Gesichtsteile
mit sdiwarzen Suturen. Auf dem Scheitel meist undeutliche oder
nur angedeutet schwarze Zeichnungen, die bei den Jassargus-Krtç.xi typisch
vorhanden sind. Bei dunkleren Exemplaren der neuen Art liegen audi jederseits
an der Spitze ein dreieckiger Fleck, in der IMitte eine Querbinde und nahe
dem Hinterrand ein rundlicher Fleck.
Pronotum etwas kûrzer als der Scheitel (im Verhältnis 10 zu 13),
mit undeutlichen und unscharfen dunklen Fleckchen. Während die Grundfarbe
des Kopfes und des Pronotums schmutzig gdbbraun ist, sind die F 1 iigeldecken
weisslich mit schwarzen Flecken. Beim ^ erstrecken sie sich
iiber die Abdomenspitze (Fig. 1 a), beim ? erreichen sie diese nicht. Die Fliigeldeckenzeichnung
tritt schwächer oder stärker hervor. Wie oben bereits erwähnt,
fehlen deutliche hyaline Flecke auf den Fliigeldecken. Apikalzellen meist
mit Augenflecken, die Spitze der äusseren Apikalzelle jedoch mit schwarz
angefullt. Ein schwarzer Fleck liegt ferner an der Spitze der subcostalen Schei-