NOTULAE ENTOMOLOGICAE - Helda
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K. KRMISCir, UEITRAG ZUR MORDEWJDKN-FAUNA PORTUGALS 17<br />
Abb. 1. Mordellistena lusitanica n.sp. 1. Lanzette des Penis 2. Sklerit 3. Paraineren,<br />
einancler zugekehrte Seite 4. Hiiiterbein 5. Fiihler.<br />
(lecken sind kiirzer, nur 2.3 so lang \vie an den Schultern gemeinsam l^reit, die<br />
Behaarung der Fliigeldecken ist goldgelb.<br />
L. 3.65 mm oline Pyg.<br />
Holotypus: (J.Lusitanien, Beira, Mira 3.6.59, H.Lindberg leg. lîin weiteres cj<br />
Figueira da Foz, 23.5.59, H. Lindberg leg.<br />
Mordellistena f uscoge m ellata n.sp.<br />
Diese Art ist häufig und in alien westlichen Mittelineerländern weit verbreitet.<br />
Ich besitze sie aus Tunis, Algier, Marokko, »Spanien. Portugal, Sudfrankreich,<br />
Sardinien. Sie strahlt auch nach Norden aus, ich sali ein (J aus Kärnten, Waidisch,<br />
25.6.62, Papperitz leg. und besitze ein $ aus österreich, Umgeb. Wien,<br />
Reitter leg.<br />
Die Art gehört in den Komplex der Mordellistena gemellata Schilsky, liat auf<br />
den Hinterschienen ausser dem Apicalkerb nur 2 kurze Lateralkerbe. die mehr<br />
als gewöhnlich auseinandergeriickt sind. Von gemellata Schilsky unterscheidet<br />
sich die Art allein schon durch die Behaarung der F'lugeldecken. Diese ist bei<br />
gemellata Schilsky rötlich braungelb, bei fuscogemellata m. russschvvarz. Beide<br />
Arten sind völlig schwarz. Der Kopf ist bei fuscogemellata m. mehr queroval,<br />
bei gemellata Schilsky rundlicher oval. Die Fiihler sind kiirzer, das 5.—10. Glied<br />
(cj) ist 1.5 so lang wie breit, bei gemellata Schilsky dagegen fast doppelt so lang<br />
wie ])reit. Das Endglied ist weniger gestreckt als bei gemellata Schilsky. Das<br />
Endglied der Kiefertaster ist etwas breiter und eckiger als bei gemellata Schilsky.<br />
Der Halsschild ist ziemlich quadratisch, aber etwas breiter als bei getnellata,<br />
grösste Länge zu grösster Breite wie 12: 13, queriiber weniger stark als bei<br />
gemellata gewölbt. Die F^Uigeldecken sind etwa 2.7 so lang wie an den Schultern<br />
gemeinsam breit, bei gemellata 2.85 so lang. Die Seiten sind sanft gerundet nach<br />
lunten verengt, bei gemellata paralleler, erst hinter der Mitte sanft gerundet