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NOTULAE ENTOMOLOGICAE - Helda

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70 N()TUI,AE ENTOMOU)GICAE XIJII, 1963<br />

j<br />

Abb. 1. Tipula {Yamatotipula) fendleri sp. n. Links: 9. Tergit von oben;<br />

Mitte: linker od, redits: linker id von aussen.<br />

rändern. vScutelluni grau mit etwas hellerem Hinterrand und helleren seitlichen<br />

Händern. Pleuren grau; dreieckige Dorsopleurahneinbran zwischen Pronotuni<br />

und Pliigelwurzel ockergelblich; Schwiele vor und oberhalb der Halterenbasis<br />

aufgehellt, doch grau bestäubt. Halteren-Stiel und -kopf ockergelblich. Beine<br />

ockergelblich, von der Tibienniitte ab bis zu den Tarsengliedern zunehniend<br />

brauner werdend. Tibialsporn-Formel 1—2—2. Klauen mit (beini ? ohne) basalem<br />

Zähnchen. Fliigel mit bräunlichgelbem (iberflug. Stigma oval, Ijraun;<br />

praestigmale Aufhellung, audi quer durch die Discoidalzelle, nicht sehr deutlidi.<br />

Adern braun, in der I-'liigelspilze mit Macrotrichien besetzt. Rs dreimal so<br />

lang wie die ni-cu-Ouerader. R, , 2 erreicht die Costa. Stiel der Mediazelle etwa<br />

1/3 des oberen Mediaastes. Querader m-cu entspringt kurz vor bis kurz hinter<br />

der Galjeliingsstelle von 1113—m^.<br />

Abdomen schmutzig ockergelb, zum Hypopyg hin dunkler werdend. 1. Abdominaltergit<br />

grau, die Tergit-Hinterränder, besonders von \ bis 7, gelblich<br />

aufgehellt. Andeiitungen von dunkler »Seitenstreifung nur auf den hinteren Tergiten.<br />

liasale vSternite gelb, weiter nach hinten dunkler bräunlichgrau. Am<br />

Hypopyg fallen nur die breiten, abgerundeten Hinterrandfortsätze des 9. Tergits<br />

auf, die mit kurzen schwarzen Haarborsten, an der Innen- und Unterseite mit<br />

gleichlanger heller Behaarung besetzt sind (Abb. 1). Die Hinterandfortsätze<br />

sind durch einen halbkreisförmigen (am trockenen Hypopyg engeren) Ausschnitt<br />

voneinander getrennt. Hinterrand des 8. Sternits glatt, in der Hinterrandmitte<br />

etwas ol)literiert, jedoch die Basis des 9. Sternits mit einem braunem<br />

Chitinring verstärkt. Von der Mediane und Mitte des 9. Sternits steht ein<br />

pubeszentes Ziingelchen ab. (M (äusserer Dististylus, Abb. l) in der Basalhälfte<br />

zienilich parallelrandig, in der distalen sich schnell verjiingcnd und nach oben<br />

und hinten gebogen. Id (Abi). 1) zienilich einfach, dreieckig; die Basis trägt zwei<br />

dunkle Chitinvorspriinge, die Vordensjjitze (seitlich gesehen) eine halbmondförmige<br />

(iräte.<br />

Das Weibchen ist ganz wie das ^ gefärbt, hat jedoch — seitlich eines schmäleren<br />

ockergelben Dorsalstreifs — deutlichere und breitere Seitenstreifen; die<br />

Tergit-îlinterrânder 2—7 sind schmäler, die Seitenränder der Tergite '.i—•'imal<br />

breiter hell gesäumt. Die gelblichen Cerci sind verhältnismässig lang gestreckt,<br />

länger als ihr dunkelbraunes Basalstiick. Die Hypovalven reichen bis zur Cercimitte<br />

und sind — wie die Cerci — hell, gelblich, ihr Basalstiick dagegen braun.<br />

Nasus fehlt, Tibialsporne 1—2—2; Klauen jedoch im Gegensatz zuni S ohne<br />

Basalzähnchen.

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