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Fachbereich Mathematik - GSI

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8.3 Gradient und Hesse-Matrix der Zielfunktion<br />

8.2.3 Gradient und Hesse-Matrix des analytischen Ausdrucks<br />

für die RBW-gewichtete Dosis<br />

Hier werden die Ableitungen des analytischen Ausdrucks für die RBW-gewichtete<br />

Dosis<br />

<br />

D i Bio(ana)( N) =<br />

αi · (c T i · N) + βi · (c T i · N) 2<br />

mit Di Bio(ana)<br />

obere Ausdruck ist stetig differenzierbar.<br />

Der Gradient ist<br />

βx<br />

+<br />

2 αx<br />

2βx<br />

− αx<br />

2βx<br />

, (8.6)<br />

: Rp<br />

≥0 → R≥0 ∀ i, angegeben. Wie bereits in 2.2.2 erwähnt wurde, der<br />

∇D i Bio(ana)( <br />

αi · (c<br />

N) = 0.5 ·<br />

T i · N) + βi · (c T i · N) 2<br />

βx<br />

<br />

αi + βi · 2 · (c T i · <br />

N)<br />

·<br />

βx<br />

mit ∇Di Bio(ana)<br />

Gradient komponentenweise stetig.<br />

· ci ,<br />

+<br />

αx<br />

2βx<br />

2 −0.5<br />

(8.7)<br />

: Rp<br />

≥0 → Rp ∀ i. Da (8.6) stetig differenzierbar ist, so ist der obere<br />

Aus Platzgründen wird die Hesse-Matrix ∇ 2 D i Bio(ana) ( N) hier nicht angegeben.<br />

8.3 Gradient und Hesse-Matrix der Zielfunktion<br />

In diesem Abschnitt wird der Gradient und die Hesse-Matrix der Zielfunktion angegeben.<br />

Die Zielfunktion wurde in Abschnitt 2.3 eingeführt und dort physikalisch,<br />

technisch und mathematisch diskutiert. Gradient und Hesse-Matrix der Zielfunktion<br />

werden jeweils für den Fall, dass mit der physikalischen, der RBW-gewichteten<br />

und mit dem analytischen Ausdruck für die RBW-gewichtete Dosis optimiert wird,<br />

angegeben. Gradient und Hesse-Matrix spielen bei den Verfahren zur Minimierung<br />

als auch bei der theoretischen Diskussion der Zielfunktion eine tragende Rolle. Wie<br />

bereits in 2.3.2 erwähnt wurde, beim Ableiten der Zielfunktion wird die Heaviside-<br />

Funktion Θ als konstanter Faktor behandelt.<br />

8.3.1 Gradient und Hesse-Matrix bei Optimierung der<br />

physikalischen Dosis<br />

Optimierung der physikalischen Dosis erfordert das Einsetzen von Di Phys für Di act in<br />

die Zielfunktion. Die Zielfunktion wird in diesem Fall mit χ2 Phys bezeichnet und hat<br />

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