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Fachbereich Mathematik - GSI

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8 Anhang<br />

mit χ 2 Phys : R p<br />

≥0 → R≥0. In diesem Fall kann die exakte Schrittweite µPhys (siehe<br />

Abschnitt 4.2) analytisch berechnet werden. Dafür ergibt sich ein streng konvexes<br />

quadratisches Optimierungsproblem. Das eindeutige µPhys muss dann die folgende<br />

notwendige Optimalitätsbedingung erster Ordnung erfüllen:<br />

dχ 2 Phys ( N + µPhys d)<br />

dµPhys<br />

= −2 <br />

i∈Target<br />

<br />

D i pre − c T i · ( N + µPhys d)<br />

∆D 2 pre<br />

<br />

·<br />

<br />

c T i · <br />

d = 0 .<br />

(8.21)<br />

Nach einigen analytischen Operationen kann nach dem µPhys eindeutig umgestellt<br />

werden:<br />

µPhys =<br />

⎛<br />

⎝ <br />

i∈Target<br />

<br />

Di pre − c T i · <br />

N · c T i · ⎞<br />

⎛<br />

d<br />

⎠ ⎜<br />

/ ⎝<br />

∆D 2 pre<br />

<br />

i∈Target<br />

<br />

c T i · d<br />

∆D 2 pre<br />

2<br />

⎞<br />

⎟<br />

⎠ . (8.22)<br />

Der Nenner in (8.22) darf nicht 0 werden.<br />

Diese Prozedur muss bei einem Linesearch-Verfahren in jedem Iterationsschritt<br />

k wiederholt werden. D.h., der Iterationsindex k wurde hier für µk, Nk und dk<br />

unterschlagen. Der genaue Rechenweg von (8.21) nach (8.22) findet sich in [Hor08].<br />

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