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Die Grundlagen des Lebens 2 - Offenbarung

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"<strong>Die</strong> Originale", so hören wir, "sind aus dem einfachen<br />

Grunde, daß in Kürze mit solchen Reliquien keine Abgötterei<br />

getrieben werde, weise aus dem Wege geräumt worden. Denn<br />

Ich sage euch, es würde mit ihnen bei weitem noch mehr<br />

Abgötterei getrieben als mit dem sogenannten Heiligen Grabe<br />

in Jerusalem." (Gr. Ev., Bd. 1, Kap. 134, 14)<br />

In der Schrift Himmelsgaben Bd. 3, 337, empfiehlt uns der<br />

Herr selbst in erster Linie das Johannesevangelium.<br />

"Haltet euch", so heißt es, "(hauptsächlich) nur an den Evangelisten<br />

Johannes! Denn dieses Evangelium sowie die "<strong>Offenbarung</strong>"<br />

sind von dieses Jüngers eigener Hand geschrieben<br />

‒ Solange Johannes mit Mir umherreiste, verfaßte er freilich<br />

nur Bruchstücke, indem er das Denkwürdigste aufzeichnete.<br />

Aber in seiner sogenannten Verbannung auf der Halbinsel<br />

Patmos (wo ihn ein redlicher, machthabender Römer der<br />

Verfolgungswut der Juden entzog) konnte er in der Feste <strong>des</strong><br />

Griechen Cado an der Seite der Maria unbeanstandet sein<br />

Evangelium in die rechte Ordnung bringen und gab darin der<br />

Nachwelt soviel kund, als sie zu ihrer Beseligung nötig hat.<br />

Von allein andern aber sagte er am Ende, daß Ich noch gar<br />

vieles getan und gelehrt habe, was die Welt, so es niedergeschrieben<br />

würde, nicht fassen würde. Mit dieser triftigen<br />

Bemerkung schloß er sein Evangelium nahe um die Zeit, als<br />

Jerusalem von den Römern zerstört wurde (i.J. 70 n.Chr.).<br />

Johannes lebte darauf noch eine geraume Zeit und brachte<br />

seine Gesichte unter dem Titel "<strong>Offenbarung</strong> <strong>des</strong> Johannes"<br />

aufs Pergament. Er ward bei dieser Gelegenheit von einem<br />

ihm sehr geneigten Freunde mit dem Taufnamen Johannes im<br />

Schreiben unterstützt, da er in dieser Zeit schon über hundert<br />

Jahre Alters zählte.<br />

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