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Die Grundlagen des Lebens 2 - Offenbarung

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ung <strong>des</strong> Leibes, sondern diese geht erst dann vom Magen aus<br />

in alle Teile <strong>des</strong> Leibes.<br />

Wie aber gewisserart der Magen das <strong>Lebens</strong>nährherz <strong>des</strong><br />

Leibes ist, so ist auch das Herz im Menschen der Nährmagen<br />

der Seele zur Erweckung <strong>des</strong> Geistes aus Gott in ihr. Und<br />

Meine Lehre ist die wahre <strong>Lebens</strong>speise und der <strong>Lebens</strong>trank<br />

für den Magen der Seele. Und so bin Ich denn in Meiner<br />

Lehre an die Menschen ein wahres <strong>Lebens</strong>nährbrot aus den<br />

Himmeln. Und das Tun nach ihr ist ein wahrer <strong>Lebens</strong>trank,<br />

ein bester und kräftigster Wein, der durch seinen Geist den<br />

ganzen Menschen belebt und durch die hell auflodernde Liebesfeuerflamme<br />

durch und durch erleuchtet. Wer dieses Brot<br />

und diesen Wein trinkt, der wird keinen Tod mehr sehen,<br />

fühlen und schmecken in Ewigkeit." (Gr. Ev., Bd. 9, Kap. 72,<br />

9 ff.)<br />

"Mein Fleisch und Blut"<br />

Sagen nun die Jünger: "Herr und Meister, diese Deine Belehrung<br />

ist wohl verständlich ‒ aber als Du einmal in Kapernaum,<br />

wo Dir so viel Volk aus allen Gegenden nachzog, eine<br />

ähnliche Lehre vom Essen Deines Fleisches und vom Trinken<br />

Deines Blutes verkündet hast, da war das offenbar eine harte<br />

Lehre, besonders für jene Menschen, die Dein einfaches und<br />

klares Wort nicht so verstanden haben, wie es dem wahren<br />

Sinne nach zu verstehen war, weshalb denn damals Dich auch<br />

viele Jünger verlassen haben. Wir selbst verstanden es auch<br />

anfangs nicht. Nur einer, der niemals ein eigentlicher Jünger<br />

von Dir war, hat uns die Sache verdolmetscht. Und wenn wir<br />

nun jene Lehre mit dieser jetzigen vergleichen, so besagt sie<br />

dasselbe, was du nun wohl in handgreiflicher Klarheit gelehrt<br />

hast. Haben wir recht oder nicht?"<br />

‒ 255 ‒

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