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Die Grundlagen des Lebens 2 - Offenbarung

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<strong>des</strong> eigenen Geistes Meister und untergraben seine Wesenheit<br />

so, wie die argen Nagekäfer und Würmer einen Baum untergraben,<br />

seine Wesenheit zerstören und ihn endlich wohl ganz<br />

zugrunde richten. <strong>Die</strong> geistige Kost aber ist dem Geiste ein<br />

belebender Regen vom Himmel, unter dem er bald zu einer<br />

kräftigen und wohlduftenden Blume <strong>des</strong> ewigen <strong>Lebens</strong> erblühen<br />

wird." 1<br />

1) Haushaltung Gottes, Bd. 2, Kap. 245, 11-18. Über Schwelgen und Fasten<br />

vergl. auch Gr. Ev., Bd. 1, Kap. 207, 2-11.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebens</strong>weise der Urväter und der Speisezettel Mosis<br />

"Sehet, die Urmenschen", spricht der Herr an anderer Stelle,<br />

"die in der ihnen durch Meinen Geist gezeigten Ordnung und<br />

Einfachheit geblieben sind, wußten von keiner dem Leibestode<br />

vorangehenden Krankheit etwas. Sie erreichten zumeist<br />

ein sehr hohes Alter, wurden nie krank und schliefen am<br />

Ende ganz ruhig ein, und ihre Seele empfand dabei keine<br />

Schmerzen und keine To<strong>des</strong>angst.<br />

Ihre Nahrung war aber auch immer eine gleiche, und nicht<br />

heute so und morgen anders. Zumeist lebten sie von Milch,<br />

Brot und guten und reifen Baumfrüchten. Ein solches Gericht<br />

war ihr ganzes Leben hindurch ihre Leibesnahrung, und zur<br />

Stillung ihres Durstes diente das frische Quellwasser. Aus<br />

diesem Grunde waren ihre Leibesnerven stets von denselben<br />

guten und unschädlichen Seelensubstanzen ernährt und es<br />

konnte so keine böse, unreine und schädliche Seelensubstanz<br />

in den Leib hineingelangen. Daher blieben diese Menschen<br />

stets gleich kräftig und gesund, sowohl geistig als auch leiblich.<br />

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