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Die Grundlagen des Lebens 2 - Offenbarung

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lassen, als hätte Ich ihrer Tat und Hilfe vonnöten! Solches<br />

alles tue Ich als Vater Meinen Kindlein aus Meiner großen<br />

Liebe heraus, leite aber dann ihren Rat und ihre Tat so, daß<br />

Ich dadurch doch allezeit Mein Ziel erreiche." (Haush. Gottes,<br />

Bd. 3, Kap. 1, 9 ff., 20 ff.)<br />

Um was sollen wir bitten?<br />

"In jeder Not und Drangsal", sagt der Herr im "Großen Evangelium",<br />

"bittet mit natürlicher Sprache im Herzen zu Mir,<br />

und ihr werdet nicht vergeblich bitten." (Gr. Ev., Bd. 10, Kap.<br />

32, 4)<br />

Jede Not und jede Drangsal, sei es für Leib, Seele oder Geist,<br />

sei es für uns selbst, unser Haus, unser Volk oder irgendein<br />

Wesen der Schöpfung, kann und darf also für ein vertrauensvolles<br />

Kind Gottes ein Bittgrund sein. Es ist nichts zu gering,<br />

um dem allgegenwärtigen, alliebenden Gott im Herzen vorgetragen<br />

zu werden. Ist es doch Er, der mit seinen unsichtbaren<br />

geistigen <strong>Die</strong>nern das Größte wie das Geringste in der<br />

ganzen Unendlichkeit wirkt, so daß in Wahrheit kein Haar<br />

von unserem Haupte fällt ohne Gottes Willen.<br />

Da freilich vom Standpunkt der Ewigkeit und <strong>des</strong> wahren<br />

<strong>Lebens</strong>zieles aus das Heil von Geist und Seele wichtiger ist<br />

als das Wohlsein <strong>des</strong> Leibes, so mahnt der Herr:<br />

"So ihr den Vater um etwas bittet, da bittet Ihn nicht so sehr<br />

um die Güter dieser Erde, nach denen die blinden und törichten<br />

Heiden und auch die Gottes vergessenen Juden und Pharisäer<br />

trachten, sondern bittet Ihn vielmehr um die unvergänglichen<br />

Schätze für Seele und Geist und sie werden niemandem<br />

vorenthalten werden. ‒ Was aber die zum zeitlichen<br />

<strong>Lebens</strong>unterhalt nötigen diesirdischen Güter betrifft, so wer-<br />

‒ 215 ‒

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