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Die Grundlagen des Lebens 2 - Offenbarung

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mit einem größeren Vermögen nicht haushälterisch umgehen<br />

können und zur Zeit der Not dann wieder nichts haben!'<br />

Sagt der Herr: 'Tue das, liebes Weib! So sollten es alle Reichen<br />

tun, dann würden die Armen nie Not zu leiden haben.<br />

Denn die Not ist auch ein Übel und verleitet den Menschen<br />

oft zu größeren Lastern als der Reichtum. Der Reiche bleibt<br />

wenigstens in seiner Ehre öffentlich vor der Welt und gibt<br />

selten so viel Ärgernis wie ein Armer, den die Not nur zu<br />

leicht für schlechte Taten fähig macht. Aber der unbarmherzige<br />

Reiche, der die Armen zur Ausführung seiner Laster<br />

benützt, ist bei aller seiner Weltehre um tausendmal schlechter<br />

als der Arme. Denn der Arme wird lasterhaft durch die<br />

Not, und der Reiche ist <strong>des</strong> Lasters Schöpfer in seinem uverzehrbaren<br />

Überfluß.<br />

Aber wie du, Mein liebes Weib, nun deinen Reichtum verwenden<br />

wirst, ist der Reichtum ein Segen aus den Himmeln<br />

und wird zeitlich und ewig <strong>des</strong>sen Verwaltern den größten<br />

Gewinn abwerfen. Darum, wer da recht tugendhaft sein will,<br />

sei allzeit sparsam und haushälterisch, auf daß er zur Zeit der<br />

Not fähig sei, den Armen und Schwachen unter die Arme zu<br />

greifen.<br />

Ich sage euch allen: Eure Liebe zu euren Kindern brenne wie<br />

ein Licht; aber die Liebe zu den fremden Kindern armer Eltern<br />

sei ein großer Feuerbrand! Denn niemand in der Welt ist<br />

ärmer als ein armes, verlassenes Kind. Wer ein solches aufnimmt<br />

in Meinem Namen und versorgt es leiblich und geistig<br />

wie sein eigenes Blut, der nimmt Mich auf. Und wer Mich<br />

aufnimmt, der nimmt auch den auf, der Mich in diese Welt<br />

gesandt hat und vollkommen Eins ist mit Mir. Wollt ihr Segen<br />

von Gott in eure Häusern ziehen und ihn wie ein wohlbestelltes<br />

Feld zur reichen Ernte erheben, so leget in euren Häu-<br />

‒ 400 ‒

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