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Die Grundlagen des Lebens 2 - Offenbarung

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liebe bringen soll, kann nie durch die Mittel äußerer Gewalt<br />

verbreitet werden. Da der Mensch in seinem ganzen Glauben,<br />

Denken und Handeln die vollste Freiheit und Selbständigkeit<br />

erlangen soll, sind Zwang und Schwert auf dem Geistesgebiet<br />

gerade das Gegenteil von dem, was in Gottes Plan und Willen<br />

liegt.<br />

Auch zur Verteidigung taugt auf dem Glaubensgebiete das<br />

Schwert nur alleräußersten Falles. ‒ "Ja", spricht der Herr im<br />

"Großen Evangelium", "wenn einmal ein Volk ganz in Meinem<br />

Lichte stände und es wäre bedroht durch hartnäckige,<br />

blinde Völker, die den Glauben an Mich durchaus nicht annehmen<br />

wollen, sondern mit aller Wut Meine Lämmer verfolgen,<br />

dann ist es Zeit, das Schwert zu ergreifen und die<br />

Wölfe von den frommen Herden für immer zu verscheuchen.<br />

Wird aber einmal in Meinem Namen das Schwert ergriffen,<br />

dann soll es auch mit allem Ernst gebraucht werden, daß die<br />

Wölfe <strong>des</strong> Schwertes gedenken, daß sie in Meinem Namen<br />

getroffen hat. Denn wo einmal ein Gericht in Meinem Namen<br />

auftritt, soll es nicht das Aussehen eines nur halben Ernstes<br />

haben."<br />

"Gegen blinde Heiden dagegen, deren Seelen noch zu weit<br />

von Meiner Ordnung entfernt sind und Mein Wort unmöglich<br />

verstehen können, aber ihrem Glauben mit besonderem Eifer<br />

obliegen, soll das Schwert bloß als ein Hüter der Grenzen auf<br />

so lange gestellt sein, bis die nachbarlichen Heiden sich nach<br />

und nach in Meine Ordnung fügen. Ist dieses erfolgt, dann<br />

vertrete <strong>des</strong> Schwertes Stelle das Zeichen der brüderlichen<br />

Eintracht und Liebe." (Gr. Ev., Bd. 4, Kap. 251, 4 ff.)<br />

‒ 431 ‒

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