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Die Grundlagen des Lebens 2 - Offenbarung

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geistig völlig taub und blind. Daher seid allezeit mäßig im<br />

Essen und Trinken, auf daß ihr nicht krank werdet an eurer<br />

Seele. Aber es ist dennoch ein Unterschied zwischen Fasten<br />

und Fasten. Ein völlig rechtes Fasten besteht darin, daß man<br />

sich von aller Sünde enthalte, sich in allen Dingen der Welt<br />

selbst verleugne, sein Kreuz auf seine Schultern nehme und<br />

Mir nachfolge, ohne darin gar zu ängstlich im Essen und<br />

Trinken zu sein, aber auch nicht über die Notdurft hinaus ins<br />

Schwelgen überzugehen. ‒ Alles andere Fasten hat wenig<br />

oder gar keinen Wert. Es gibt da z.B. Menschen, die durch<br />

eine gewisse Kasteiung ihres Leibes in die Welt der Geister<br />

dringen und mit deren Hilfe dann die Kräfte der Natur bezwingen<br />

wollen. Das ist aber der Seele nicht nur nichts nütze,<br />

sondern überaus schädlich. Da fällt die Seele dann als eine<br />

Art notreife, kernfaule und somit tote Frucht vom Baume <strong>des</strong><br />

<strong>Lebens</strong>. Ein derartiges Kasteien und Fasten ist darum eine<br />

große Sünde. Wer der wahren Ordnung gemäß leben will, der<br />

lebe so wie Ich lebe und euch zu leben lehre, so wird er auch<br />

in sich die Frucht reifen sehen, in der ein völlig lebendiger<br />

Kern für das ewige Leben sich gestaltet." (Gr. Ev., Bd. 1,<br />

Kap. 207, 8)<br />

Danken<br />

Für uns alle wichtig ist nun weiter die Frage, was wir im<br />

Gebetsverkehr unserem Gott und Vater vortragen dürfen und<br />

sollen. Dem wahren Beter wird es vor allem täglich, ja stündlich<br />

ein Bedürfnis sein, dem Geber aller guten Gaben für das<br />

ständig und in so vielen Formen aus dem Urquell seiner Liebe<br />

uns Zugehende zu danken.<br />

Das tägliche Brot für Leib, Seele und Geist, das wir für uns,<br />

unser Haus und unser Volk erhalten ‒ und vor allem auch die<br />

‒ 212 ‒

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