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Die Grundlagen des Lebens 2 - Offenbarung

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Vom Besuch <strong>des</strong> kirchlichen Gottesdienstes<br />

<strong>Die</strong> Frage, ob ein zum Lichte der Neuoffenbarung gereiftes<br />

Gotteskind auch noch den kirchlichen Gottesdienst besuchen<br />

oder nur den inneren Herzensverkehr mit dem himmlischen<br />

Vater als allein wahren Gottesdienst pflegen soll, beantwortet<br />

der Herr in "Erde und Mond" (Kap. 66 und 73) mit den Worten:<br />

"Wen der Gottesdienst (der Kirchen) ärgert, der bleibe draußen;<br />

denn bei den Ohren wird niemand hineingezogen. Und<br />

wäre auch letzteres der Fall, so wird es niemand schaden,<br />

wenn er hineingeht. Denn besser ist es doch noch immer, sich<br />

in einem Bethause zu befinden und eine Andacht zu verrichten,<br />

als an den allgemeinen Fest- und Feiertagen in ein Spielhaus<br />

zu gehen oder wucherische Geschäfte zu machen und<br />

dergleichen. Neben den Zeremonien werden ja auch noch<br />

Predigten gehalten, vor welchen doch wenigstens einige Verse<br />

<strong>des</strong> Evangeliums vorgelesen werden. Will schon jemandem<br />

die Predigt nicht munden, der bleibe bei den Versen aus<br />

dem Evangelium, und er wird da so viel herausnehmen können,<br />

daß er daran hinreichend haben wird, das ewige Leben<br />

zu erlangen, wenn er nur den wenigen Versen richtig Folge<br />

leistet. So sich aber jemand aus bloßem Haß gegen ein solches<br />

Götzentum von der Kirche losmacht, ergreift aber dafür<br />

nichts Besseres, sondern gewöhnlich nur Schlechteres ‒ wird<br />

ihm das wohl nützen? Ich meine kaum.<br />

Der Tempel zu Jerusalem war bei Meinen Lebzeiten auf Erden<br />

völlig ein Götzentempel. Von einem Hause Gottes war<br />

sicher keine Rede mehr. Aber Ich als Jehova untersagte es<br />

niemanden, den Tempel zu besuchen und seine Gabe zu opfern.<br />

Und Ich selbst ging zu öfteren Malen hin und lehrte dort<br />

und ließ auch der Ehebrecherin darin ihre Schuld nach. Auch<br />

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