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Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen - Universität Regensburg

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Tritiumbildung durch<br />

ternäre Spaltung<br />

1 ³H pro 11000<br />

Spaltungen<br />

Tabelle: Wirkungsquerschnitte(*)<br />

für<br />

die Kernspaltung <strong>mit</strong><br />

thermischen Neutronen<br />

der Neutronenenergie<br />

0,025 eV<br />

Teil 8: Tätigkeit in fremden Anlagen<br />

Der Vorgang der Spaltung ist in Regel <strong>mit</strong> der Emission<br />

von Neutronen, -Strahlung, -Teilchen, -Teilchen und<br />

Antineutrinos verbunden. Der Einfang eines Neutrons<br />

durch einen 235 U-Kern kann anstelle einer Kernspaltung<br />

auch andere Kernreaktionen zur Folge haben. Die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass drei Kernbruchstücke in einer<br />

ternären Spaltung auftreten ist verhältnismäßig gering;<br />

eines der Bruchstücke kann ein Tritiumkern (Trtion) sein,<br />

der ein freies Elektron als Elektronenhülle einfängt. Bei je<br />

11000 Spaltungen wird ein Tritumatom gebildet. Die<br />

Kernspaltung durch Neutronen wird (n,f)-Reaktion<br />

genannt.<br />

Die Spaltausbeute der gebildeten Spaltprodukte hat<br />

aufgetragen gegen die gebildeten Massen die Form eines<br />

Doppelgipfels. Dies ist schematisch dargestellt in<br />

folgender Abbildung.<br />

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