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Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen - Universität Regensburg

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5.4<br />

Äquivalentdosisleistung<br />

durch<br />

eine punktförmige<br />

Neutronenquelle<br />

Teil 8: Tätigkeit in fremden Anlagen<br />

Die Energiedosis einer Partikelstrahlung der Energie E ist<br />

·t<br />

dD = dL<br />

r<br />

(a)<br />

In dieser Gleichung ist:<br />

104<br />

: Teilchenflußdichte oder Teilchenstromdichte (cm -1 s -1 )<br />

r: Dichte des Bestrahlten Materials (g/cm³)<br />

L Lineares Energieübertragungsvermögen (LET) (dE/dx,<br />

MeV/cm) wo dE die Teilchenenergie ist, die auf der<br />

Wegstrecke dx auf das Material übertragen wird,<br />

t: Bestrahlungszeit (s).<br />

Die Integration ergibt<br />

Lmax<br />

D(L) = ·t ∫ dL (b)<br />

r Lmin<br />

Da Lmin gegebüber Lmax sehr klein ist und null gesetzt<br />

werden kann, ist die Energiedosis<br />

·t<br />

D = Lmax (c)<br />

r<br />

Das Differential der Äquivalentdosis ist:<br />

dH = dD(L)·wR(L) (d)<br />

wo wR(L) der von der Teilchenenergie abhängige<br />

Strahlungs-Wichtungsfaktor ist. Für die Äquivalentdosis<br />

erhält man<br />

Lmax<br />

dD(L)<br />

H = ∫ ·wR(L)dL (e)<br />

dL<br />

Lmin<br />

Nach dem Mittelwertsatz der Integralrechnung gilt<br />

Lmax<br />

H = ŵR(L) ∫ dD(L) (f)<br />

Lmin<br />

In ŵR(L) ist L ein bestimmter zwischen Lmin und Lmax<br />

liegender Wert. Unter Berücksichtigung von (e)erhält man<br />

·t<br />

H = ŵR(L) Lmax (g)<br />

r

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