17.10.2012 Aufrufe

Pflegekosten & Einheitswerte: Zoff verhindert? Pflegekosten ...

Pflegekosten & Einheitswerte: Zoff verhindert? Pflegekosten ...

Pflegekosten & Einheitswerte: Zoff verhindert? Pflegekosten ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AdR-Beiträge wie die Grünbücher „Eine europäische Strategie für nachhaltige, wettbewerbsfähige und sichere Energie“ oder<br />

„Energieeffizienz oder Weniger ist mehr“ oder „Die Rolle der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften bei der Bekämpfung<br />

des Klimawandels finden sich auf der AdR-Homepge www.cor.europa.eu<br />

AdR: Gemeinschaftliche Energiepolitik mit dezentralen Strategien<br />

Kommunen werden<br />

wichtige Rolle spielen<br />

Die Energiepolitik und die Bekämpfung der Erderwärmung gehören zu den großen<br />

Betätigungsfeldern der Europäischen Union in den kommenden Jahren. Und die lokalen<br />

und regionalen Gebietskörperschaften werden dabei eine wichtige Rolle spielen.<br />

Mit der Veröffentlichung mehrerer Dokumente<br />

zu Energiefragen im Januar 2007<br />

– dem „Energiepaket“ sowie einer Mitteilung<br />

über den Klimawandel – hat die<br />

Kommission eine diesbezügliche Debatte<br />

eingeleitet. Der Ausschuss wird sich über<br />

die Stellungnahmen von Gemeindebund-<br />

Vizepräsident Bernd Vögerle (SPE/AT)<br />

und Louise Dwarshuis (ALDE/NL) zu<br />

diesen beiden Themen äußern. Den<br />

regionalen und lokalen Gebietskörperschaften<br />

wird hierbei eine wichtige Rolle<br />

zukommen, unterstreicht das für Energie<br />

zuständige Kommissionsmitglied Andris<br />

Piebalgs in einem Pressekommentar. Wie<br />

die Bürgermeister von Stockholm<br />

(Schweden) und Lyon (Frankreich)<br />

bezeugen, haben sie bereits große<br />

Anstrengungen unternommen.<br />

Niederschmetternde<br />

Energie-Zahlen<br />

Zunehmende Importabhängigkeit, steigende<br />

Energiepreise, Klimawandel. Die<br />

Zahlen sind niederschmetternd. Der<br />

Internationalen Energieagentur zufolge<br />

wird Europa im Jahr 2013 gegenüber<br />

den heutigen 50 Prozent nahezu 70 Prozent<br />

seines Energiebedarfs durch<br />

Importe decken<br />

müssen und zu 90<br />

Prozent von Erdöl,<br />

zu 70 Prozent von<br />

Erdgas und zu 100<br />

Prozent von Kohle<br />

abhängen. Bei<br />

unveränderter Fortsetzung<br />

der derzeitigen<br />

Verkehrs- und<br />

Energiepolitik werden<br />

die CO2-Emissionen<br />

in der EU bis<br />

2030 um fünf Prozent<br />

ansteigen.<br />

Bereits mehr als 80<br />

Prozent aller Treib -<br />

hausgase in der EU<br />

sind auf den Energieverbrauch<br />

zurückzuführen.<br />

»<br />

Bei der Verbesserung<br />

der Energieeffizienz<br />

besteht nach wie vor<br />

ein erhebliches<br />

Potenzial.<br />

Bgm. Bernd Vögerle<br />

AdR-Berichterstatter<br />

AdR<br />

Angesichts der bei der Bekämpfung dieser<br />

Probleme auf europäischer Ebene<br />

gebotenen Dringlichkeit haben die 27<br />

Mitgliedstaaten der Europäischen Union<br />

einen großen Schritt nach vorne getan,<br />

als sie auf der<br />

Tagung des<br />

Europäischen<br />

Rates im März<br />

beschlossen, das<br />

verbindliche Ziel<br />

festzulegen, die<br />

Treibhausgase<br />

bis 2020 gegenüber<br />

1990 um<br />

mindestens 20<br />

Prozent zu senken<br />

und den<br />

«<br />

Anteil der erneuerbaren<br />

Energien um<br />

20 Prozent zu<br />

erhöhen. In dem Aktionsplan,<br />

den der Rat<br />

im Energiebereich verabschiedet<br />

hat, werden<br />

außerdem genaue<br />

KOMMUNAL 37

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!