Pflegekosten & Einheitswerte: Zoff verhindert? Pflegekosten ...
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TIROL<br />
Überparteiliche Zusammenarbeit für Lech-Verbauung<br />
Sicherheit hat immer Vorrang<br />
LECHTAL<br />
„Die Gefahr von Naturkatastrophen<br />
wird aufgrund des<br />
Klimawandels auch in Tirol<br />
immer größer. Deshalb müssen<br />
wir alles unternehmen,<br />
um unsere Siedlungsräume<br />
Vizebürgermeister Walter<br />
Zangerl, LH Herwig van Staa<br />
und Bürgermeister Anton<br />
Mallaun vor einem beschädigten<br />
Teilstück der Silvrettabundesstraße<br />
in See.<br />
VORARLBERG<br />
BREGENZ<br />
Mit verbesserten Förderungen<br />
setzen das Land Vorarlberg<br />
und die Gemeinden nun neuerliche<br />
Impulse zur weiteren<br />
Flexibilisierung des Kindergartens<br />
und zum bedarfsgerechten<br />
Ausbau der Kinderund<br />
Schülerbetreuung.<br />
Für die Gemeinden bringt das<br />
neue Kinderbetreuungsmodell<br />
eine wichtige Unterstützung<br />
für die zahlreichen<br />
Maßnahmen, die in den letzten<br />
Jahren durchgeführt wurden.<br />
Sowohl im Bereich Kindergarten<br />
als auch in der<br />
Schülerbetreuung haben die<br />
Gemeinden viel investiert<br />
und zusätzliche Angebote<br />
sowie Erweiterungen bestehender<br />
Einrichtungen<br />
geschaffen.<br />
weiterhin entsprechend vor<br />
den drohenden Naturgefahren<br />
wie Lawinen- oder<br />
Murenabgängen sowie auch<br />
vor möglichen Überschwemmungen<br />
durch Hochwasser<br />
zu schützen“, erklärt Tirols<br />
Landeshauptmann Herwig<br />
van Staa.<br />
Neben dem Ötztal und dem<br />
Iseltal sei auch das Lechtal<br />
eines der am meisten von<br />
möglichen Hochwassersituationen<br />
bedrohten Gebiete<br />
unseres Landes. „Ich unterstützte<br />
deshalb den Vorstoß<br />
des Landtagsabgeordneten<br />
Heinrich Ginther zu einer<br />
Parteiübergreifenden Zusammenarbeit<br />
der Tiroler Bundesabgeordneten,<br />
um hier<br />
gemeinsam Bundesmittel für<br />
die notwendigen Verbauungen<br />
am Lech erreichen zu<br />
können“, so LH van Staa.<br />
Gemeindeverbandspräsident<br />
Berchtold (Bild): „Wir<br />
Gemeinden begrüßen diese<br />
Kooperation mit dem Land.<br />
Wir wissen, welchen Stellenwert<br />
eine gute Kinderbetreuung<br />
für unsere Bürger hat<br />
und sind auch bereit, für den<br />
Ausbau der bedarfsgerechten<br />
Kinderbetreuung gemeinsam<br />
mit dem Land weitere Mittel<br />
zur Verfügung zu stellen –<br />
EU-Förderprogramm<br />
Tiroler Programm<br />
genehmigt<br />
BRÜSSEL/INNSBRUCK<br />
Die Europäische Kommission<br />
hat das EU-Strukturfondsprogramm<br />
„Stärkung der regionalen<br />
Wettbewerbsfähigkeit<br />
Tirols 2007-2013“ genehmigt.<br />
„Damit werden Fördermittel<br />
der EU, des Bundes und des<br />
Landes in Höhe von insgesamt<br />
69,5 Mio. Euro, davon<br />
34,8 Mio. Euro von der EU,<br />
bereitgestellt. Damit wird in<br />
den nächsten sieben Jahren<br />
ein maßgeblicher Beitrag zur<br />
Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Unternehmen<br />
und Regionen Tirols geleistet“,<br />
freut sich LH Herwig<br />
van Staa. Auskünfte zum Programm:<br />
Amt der Tiroler Landesregierung:<br />
MMag. Martin Traxl, Tel.:<br />
0512/508-3602, E-Mail:<br />
martin.traxl@tirol.gv.at<br />
Neues Fördermodell für Kinderbetreuung – Flexiblere und umfassendere Angebote<br />
Land und Gemeinden setzen wichtige<br />
Impulse<br />
trotz der äußerst angespannten<br />
Finanzlage zahlreicher<br />
Gemeinden.“<br />
Mit zusätzlichen Anreizen sollen<br />
neue Ideen für gemeindeübergreifendeKinderbetreuungsmodelle<br />
gefördert<br />
werden. Berchtold kann sich<br />
vorstellen, dass gerade im<br />
ländlichen Raum neue Formen<br />
der Kinderbetreuung<br />
entstehen, die auf die verän-<br />
Aus den Bundesländern<br />
Sicherheits-Zuschüsse<br />
Rund 2,2 Millionen<br />
für Feuerwehren<br />
INNSBRUCK<br />
Mehrere Anträge von Sicherheits-Landesrat<br />
Anton Steixner<br />
(Bild)<br />
hat die Landesregierung<br />
genehmigt<br />
– insgesamt<br />
bekommen<br />
dabei Tirols<br />
Feuerwehren<br />
Zuschüsse in der<br />
Gesamthöhe von ca. 2,2 Millionen<br />
Euro. Über 1,2 Millionen<br />
Euro sind zur Komplettierung<br />
von Katastropheneinsatzgerät<br />
gedacht.<br />
Beihilfen an Gemeinden im<br />
Gesamtbetrag von knapp<br />
einer Million Euro<br />
kommen auch aus<br />
Mitteln des Landesfeuerwehrfonds.<br />
derten Bedürfnisse der Eltern<br />
abgestimmt sind. „Durch eine<br />
Anschubfinanzierung<br />
während der ersten drei<br />
Jahre wollen wir die Gründung<br />
von neuen gemeindeübergreifendenKinderbetreuungseinrichtungen<br />
gezielt<br />
und wirkungsvoll fördern.<br />
Weiters erhalten die GemeindenAbgangsdeckungsbeiträge,<br />
wenn der Aufwand<br />
aus der Kinder- und Schülerbetreuung<br />
einen bestimmten<br />
Anteil der Finanzkraft übersteigt.“<br />
Weitere Förderungsmaßnahmen<br />
der Gemeinden sind<br />
auch im Personalbereich vorgesehen,<br />
außerdem sollen<br />
neben den Investitionskosten<br />
künftig auch Mieten für<br />
zusätzliche Kindergartenräume<br />
gefördert werden, die<br />
aufgrund der Senkung der<br />
Kinder-Höchstzahl<br />
notwendig werden,<br />
kündigt Berchtold<br />
an.<br />
KOMMUNAL 89