Pflegekosten & Einheitswerte: Zoff verhindert? Pflegekosten ...
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Kärnten ehrt<br />
Zum 60-er das Große Ehrenzeichen des Landes<br />
„Stadtfürst von Friesach“ geehrt<br />
FRIESACH<br />
Im Rahmen seiner Feier zum<br />
60. Geburtstag erhielt der<br />
„Stadtfürst von Friesach“,<br />
LHStv. Gabi Schaunigg und LH<br />
Jörg Haider mit „Stadtfürst“<br />
Max Koschitz (Mitte).<br />
Bgm. Max Koschitz, das<br />
Große Ehrenzeichen des Landes<br />
Kärnten. Koschitz ist seit<br />
dem 1. Mai 1988 Bürgermei-<br />
Gemeinde ehrt<br />
Auszeichnungen verliehen<br />
Ehrenbürger<br />
und Ehrenring<br />
KUNDL<br />
Altbürgermeister Walter<br />
Doblander und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Hannes Gschwentner wurden<br />
für ihr Engagement von<br />
der Gemeinde Kundl, Bezirk<br />
Kufstein, geehrt. Der neue<br />
Ehrenbürger Walter Doblander<br />
war 27 Jahre lang Bürgermeister.<br />
In dieser Zeit<br />
erlebte die Gemeinde einen<br />
wirtschaftlichen Aufschwung<br />
und die Infrastruktur wurde<br />
weiter ausgebaut. Dafür<br />
bekam Doblander von Bürgermeister<br />
Heinrich Fuchs<br />
die Ehrenbürgerschaft verliehen.<br />
Hannes Gschwentner<br />
war Nachfolger Doblanders.<br />
Bevor er in der Landespolitik<br />
tätig wurde, war er zehn<br />
Jaher lang Ortschef. Eine<br />
seiner innovativsten Ideen<br />
war die Umsetzung eines<br />
Fernwärmeprojektes,das es<br />
ermöglichte, die Abluft des<br />
Sandoz-Werkes zu nutzen.<br />
Ihm wurde für seine Dienste<br />
der Ehrenring übergeben.<br />
ster der Stadtgemeinde Friesach<br />
und war von 1994 bis<br />
1997 auch Abgeordneter zum<br />
Kärntner Landtag. In seiner<br />
Funktion als Bürgermeister ist<br />
es Max Koschitz gelungen,<br />
die Stadt Friesach weit über<br />
die Landesgrenzen hinaus<br />
bekannt zu machen.<br />
Dabei ist insbesondere auf die<br />
Landesausstellung 2001 zu<br />
verweisen. Gemeinsam mit<br />
den Mitgliedern des Gemeinderates<br />
bemüht sich Bgm.<br />
Koschitz um eine umfassende<br />
Renovierung der geschichtsträchtigen<br />
Stadt.<br />
Für Verdienste um<br />
die Republik<br />
Bundes aus -<br />
zeichnungen<br />
verliehen<br />
Mit Entschließung vom<br />
5. April 2007 hat Bundespräsident<br />
Heinz<br />
Fischer verliehen:<br />
Die Goldene Medaille<br />
für Verdienste um die<br />
Republik an Konsulenten<br />
Erika Königstorfer,<br />
ehem. Gemeindevorstand<br />
der Gemeinde<br />
Walding/OÖ.<br />
Die Goldene Medaille<br />
für Verdienste um die<br />
Republik an Konsulenten<br />
Georg Pachinger,<br />
ehem. Gemeindevorstand<br />
der Gemeinde<br />
Fischlham/OÖ.<br />
Mit Entschließung vom<br />
13. April 2007<br />
Das Goldene Verdienstzeichen<br />
der Republik an<br />
Viktor Jirku, Präsident<br />
der Museumsgesellschaft<br />
Deutsch-Wagram<br />
und ehem. Vizebürgermeister<br />
der Stadtgemeinde<br />
Deutsch-<br />
Wagram / NÖ und<br />
Stadtrat für Kultur und<br />
Sport.<br />
Niederösterreich<br />
Amtsübergabe in Wallsee-Sindelburg<br />
Bachinger folgt Reitbauer<br />
WALLSEE-SINDELBURG<br />
Johann Bachinger (Bild)<br />
folgt Altbürgermeister<br />
Johann Reitbauer an der<br />
Spitze der nö. Marktgemeinde<br />
Wallsee-Sindelburg<br />
im Bezirk Amstetten. Der<br />
Landwirt Bachinger (Jahr-<br />
LEITHAPRODERSDORF<br />
Matthias Heinschink,<br />
Geschäftsführer des burgenländischenGemeindebundes,<br />
hat sein Amt als Bürgermeister<br />
von Leithaprodersdorf<br />
an seinen Nachfolger,<br />
Mag. Martin Radatz, übergeben.<br />
Heinschink war<br />
20 Jahre lang Bürgermeister<br />
der<br />
Kleingemeinde in<br />
der Nähe von<br />
Eisenstadt. „20<br />
Jahre sind genug“,<br />
meinte Matthias<br />
Heinschink und<br />
überließ das Amt<br />
des Bürgermeisters<br />
einem Jüngeren.<br />
Seit Anfang<br />
März hat daher<br />
die burgenländische<br />
Gemeinde<br />
Leithaprodersdorf<br />
(in der Nähe von<br />
Eisenstadt) einen<br />
neuen Bürgermeister.<br />
Mag. Martin<br />
Radatz, davor<br />
Vizebürgermeister,<br />
tritt in die Fußstapfen<br />
Heinschinks. Seinen<br />
zivilen Beruf als Landesgeschäftsführer<br />
des burgenländischen<br />
Gemeindebundes<br />
will Heinschink weiter ausüben.<br />
„Das ist eine gute Möglichkeit,<br />
um meine vielfälti-<br />
Personalia<br />
gang 1963) ist<br />
in der Gemeindepolitik<br />
kein<br />
neues Gesicht,<br />
er ist seit 2000<br />
im Gemeinderat und<br />
seit 2005 geschäftsführender<br />
SPÖ Gemeinderat.<br />
Burgenländischer Gemeindebund<br />
Amtsübergabe in Leithaprodersorf<br />
Matthias Heinschink übergibt<br />
Amt an Martin Radatz<br />
Martin Radatz<br />
Matthias Heinschink<br />
gen Erfahrungen an junge<br />
Kolleginnen und Kollegen in<br />
der Kommunalpolitik weiterzugeben“,<br />
so Heinschink.<br />
Seit 1987, also fast 20 Jahre<br />
lang stand Heinschink an der<br />
Spitze seiner Gemeinde. „Die<br />
Übergabe war lange geplant<br />
und verlief sehr geordnet“,<br />
berichtet Heinschink.<br />
„Die<br />
Gemeinde steht<br />
finanziell auf<br />
guten Füßen, mit<br />
der Wahl meines<br />
Nachfolgers haben<br />
wir auch den<br />
Generationensprungdurchgeführt.“<br />
Radatz bringt<br />
trotz seines verhältnismäßigjungen<br />
Alters (er ist<br />
1964 geboren)<br />
schon eine Menge<br />
Erfahrung mit. Er<br />
war zuvor schon<br />
Vizebürgermeister<br />
in Leithaprodersdorf.<br />
Mit der Übergabe<br />
des Bürgermeisteramtes<br />
an seinen<br />
Nachfolger gibt Heinschink<br />
auch seinen Sitz im<br />
Gemeinderat auf und wird<br />
sich künftig ausschließlich<br />
seinen Aufgaben im burgenländischen<br />
Gemeindebund<br />
widmen.<br />
KOMMUNAL 91