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Pflegekosten & Einheitswerte: Zoff verhindert? Pflegekosten ...

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Umwelttechnologie<br />

Mit einem nationalen Schulterschluss<br />

von Umwelttechnikunternehmen,<br />

Politik und Wissenschaft<br />

soll die österreichische<br />

Umwelt- und Energietechnologie<br />

zu einer weltweit bekannten<br />

Marke werden.<br />

Stärkung der österreichischen Umwelt- und Energietechnologie<br />

Österreich geht mit<br />

MUT voran<br />

Die österreichische Umwelt- und Energietechnologiebranche leistet einen wesentlichen<br />

Beitrag für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und die Verbesserung der Umweltsituation<br />

im In- und Ausland. Mitte April wurde der Masterplan Umwelttechnologie –<br />

kurz „MUT“ – präsentiert. KOMMUNAL berichtet<br />

◆ KOMMUNAL Redaktion<br />

„Innovationen, die zu weniger Umweltverschmutzung,ressourcenschonenderen<br />

Produkten und effizienterem<br />

Umgang mit Ressourcen führen, sorgen<br />

nicht nur für Wachstum und Beschäftigung,<br />

sondern bieten gleichzeitig die<br />

Chance, Wirtschaftswachstum, Ressourcenverbrauch<br />

und Umweltverschmutzung<br />

zu entkoppeln“,<br />

erklärte Umweltminister<br />

Josef Pröll.<br />

Um die positive Entwicklung<br />

der Umwelttechnikbranchelangfristig<br />

zu stärken,<br />

haben das Lebensministerium<br />

und das<br />

Land Niederösterreich<br />

im Oktober 2006 die<br />

Initiative zur Erstellung<br />

des MUT gestartet.<br />

Mehr als 100<br />

Unternehmen, Forschungseinrichtungen,<br />

Verbände, Förderstellen<br />

und VertreterInnen der Politik<br />

haben ihre Ideen in den nun fertigen<br />

Masterplan Umwelttechnologie eingebracht.<br />

Das gemeinsame Ziel: Österreich<br />

soll innerhalb der Europäischen<br />

54 KOMMUNAL<br />

Das gemeinsame Ziel:<br />

Österreich soll innerhalb<br />

der Europäischen Union<br />

die Spitzenstellung bei<br />

Umwelttechnik und<br />

Umweltdienstleistungen<br />

einnehmen.<br />

Union die Spitzenstellung bei Umwelttechnik<br />

und Umweltdienstleistungen<br />

einnehmen. „Durch die Stärkung der<br />

österreichischen Umwelt- und Energietechnologie<br />

wird ein wesentlicher Beitrag<br />

zu einer nachhaltigen und umweltgerechten<br />

Wirtschaft geleistet. Das<br />

bringt Arbeitsplätze und hilft bei der<br />

Erreichung unserer<br />

Klimaschutzziele“,<br />

betonte Landesrat<br />

Josef Plank.<br />

In einem umfassendenDiskussionsprozess<br />

haben die VertreterInnen<br />

der heimischenUnternehmen,Forschungseinrichtungen<br />

und Verwaltung<br />

vier<br />

strategische Handlungsfelder<br />

für den<br />

MUT erarbeitet: An<br />

erster Stelle steht dabei die Forcierung<br />

des Exports durch die gezielte Bearbeitung<br />

zentraler Exportmärkte und den<br />

Ausbau der bestehenden Exportinfrastruktur<br />

für österreichische Unternehmen.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die<br />

Stärkung der technologischen Wettbewerbsposition<br />

und die Qualifizierung<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

von Unternehmen und Forschungseinrichtungen.<br />

Darüber hinaus müssen<br />

technologische Lösungen und Dienstleistungen<br />

durch kundenspezifische Finanzierungsangebote<br />

ergänzt werden. Eine<br />

vierte Priorität ist die Dynamisierung<br />

des Heimmarktes. Bei der Umsetzung<br />

des MUT stehen die Nutzung von Synergien<br />

und die Ergänzung laufender<br />

Aktivitäten im Vordergrund. In den<br />

kommenden Monaten werden die<br />

Schwerpunkte dabei insbesondere eine<br />

Exportoffensive, eine Innovationsoffensive<br />

und eine Effizienzoffensive sein.<br />

Exportoffensive Umweltund<br />

Energietechnologie<br />

Im Rahmen der Forcierung der Exporte<br />

werden VertreterInnen von Politik, Wirtschaft<br />

und Verwaltung im Ausland verstärkt<br />

für österreichische Umwelt- und<br />

Energietechnologie werben. „Im Rahmen<br />

des Staatsbesuchs in Südkorea<br />

Foto: Eva Serrabassa/istockphoto.com

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