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Pflegekosten & Einheitswerte: Zoff verhindert? Pflegekosten ...

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Aus den Bundesländern<br />

86 KOMMUNAL<br />

BURGENLAND<br />

Feuerwehrjugend<br />

Altersgrenze<br />

aufheben?<br />

EISENSTADT<br />

Die SPÖ Burgenland will die<br />

Rahmenbedingungen für die<br />

Freiwilligen Feuerwehren<br />

weiter attraktivieren und hat<br />

dazu einen Landtagsantrag<br />

eingebracht. Hauptforderung:<br />

Um die Nachwuchsförderung<br />

zu erleichtern,<br />

soll die derzeitige gesetzliche<br />

Altersgrenze für den<br />

Eintritt in die Feuerwehrjugend<br />

aufgehoben werden.<br />

Derzeit ist nach den Bestimmungen<br />

des burgenländischen<br />

Feuerwehrgesetzes ein<br />

Eintritt in die Feuerwehrjugend<br />

erst ab dem 12.<br />

Lebensjahr möglich. Bundesländer<br />

wie Oberösterreich<br />

und Steiermark haben das<br />

Eintrittsalter freigestellt –<br />

diesem Beispiel sollte auch<br />

das Burgenland folgen.<br />

KÄRNTEN<br />

Eisblock-Aktion<br />

Eisblock gegen<br />

Klimaschock<br />

ARNOLDSTEIN<br />

Überaschung bei der Arnoldsteiner<br />

Eis-Aktion: Zwei Tonnen<br />

Eis trotzen dank guter<br />

Dämmung einem Hitzestress<br />

von zwei Monaten.<br />

„Mit der Eisblockverhüllung<br />

haben wir eindrucksvoll<br />

bewiesen wie Klimaschutz in<br />

der Praxis funktioniert,“<br />

freute sich Bgm. Erich Kessler<br />

(im Bild mit LR Reinhard<br />

Rohr) über die gelungene<br />

Aktion.<br />

Senkung der Schülerzahl bringt rund 60 Klassen<br />

Wichtigste bildungspolitische<br />

Weichenstellung<br />

EISENSTADT<br />

„Die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl<br />

auf 25 ist<br />

die wichtigste bildungspolitische<br />

Weichenstellung der<br />

letzten Jahre“, sagte LAbg.<br />

Doris Prohaska. Die organisatorischen<br />

Vorbereitungen<br />

werden zügig umgesetzt.<br />

Laut Landesschulratspräsident<br />

Resch werden im Burgenland<br />

allein im nächsten<br />

Schuljahr rund 60 Klassen<br />

zusätzlich entstehen.<br />

Bereits im Februar hat LH<br />

Hans Niessl im Gleichklang<br />

mit Unterrichtsministerin<br />

Claudia Schmied den politischen<br />

Startschuss zur Senkung<br />

der Klassenschülerhöchstzahl<br />

gegeben. Ab<br />

nächstem Schuljahr werden<br />

in den ersten Klassen der<br />

KLAGENFURT<br />

Eine verstärkte Zusammenarbeit<br />

zwischen den Gemeinden<br />

Kärntens, Sloweniens<br />

und der Steiermark ist das<br />

Ergebnis eines Treffens des<br />

Präsidenten des Slowenischen<br />

Gemeindeverbandes,<br />

Bgm. Franc Kangler, und Präsident<br />

Bgm. Hans Ferlitsch<br />

Mitte April in Klagenfurt.<br />

Franc Kangler, seit nunmehr<br />

rund 100 Tagen Bürgermeister<br />

der Stadt Maribor in Slowenien<br />

und Präsident des<br />

Slowenischen Gemeindeverbandes,<br />

unterstrich bei dem<br />

Treffen seinen Wunsch nach<br />

einer verstärkten Kooperation<br />

der Gemeinden beider Länder.<br />

Präsident Bgm. Hans Ferlitsch<br />

wies auf bereits bestehende<br />

Kooperationen hin und<br />

sicherte die Bereitschaft der<br />

Volks-, Haupt- und Polytechnischen<br />

Schulen und nach<br />

Möglichkeit auch der AHS<br />

maximal 25 Kinder sein. Die<br />

Verkleinerung der Klassen<br />

wird in den Folgejahren aufsteigend<br />

auch in den anderen<br />

Schulstufen umgesetzt.<br />

Räumliche Probleme treten<br />

in den Pflichtschulen laut<br />

Landesschulrat nicht auf.<br />

„Kleinere Klassen bedeuten<br />

eine wesentlich höhere Lernund<br />

Lehrqualität und<br />

machen eine bessere individuelle<br />

Förderung möglich“,<br />

hebt Prohaska das pädagogische<br />

Hauptargument hervor.<br />

Außerdem könne trotz stark<br />

rückläufiger Schülerzahlen<br />

der derzeitige Stand der Lehrer-Planstellen<br />

gehalten werden.<br />

Kärntner Kommunen für eine<br />

verstärkte Zusammenarbeit<br />

zu. Franc Kangler, der auch<br />

zehn Jahre Abgeordneter im<br />

slowenischen Parlament war,<br />

unterstrich die Bedeutung der<br />

grenzübergreifenden Zusammenarbeit:<br />

„Wenn die Kultur<br />

gut vernetzt ist, dann ist auch<br />

die Wirtschaft gut vernetzt.<br />

Daher ist eine Zusammenar-<br />

Hotterwanderung<br />

Gemeindegrenze<br />

kontrolliert<br />

SIEGGRABEN<br />

Bürgermeister Vinzenz Jobst<br />

lud am Mitte April in seiner<br />

Gemeinde zur traditionellen<br />

Hotterwanderung ein. Diesmal<br />

wurde der Grenzweg zu<br />

Ungarn, Rohrbach und Marz<br />

genommen. Auch Sieggrabens<br />

Vermessungsfachmann<br />

Emmerich Müllner war mit<br />

von der Partie, sodass auch<br />

die tatsächlichen und korrekten<br />

Grenzpunkte gefunden<br />

und darauf geschaut wurde,<br />

dass der Hotter nicht kleiner<br />

geworden ist. Den Abschluss<br />

bildete ein gemütliches<br />

Zusammensein beim Fischteich<br />

von Altbgm. Willibald<br />

Schuh, wo<br />

Bgm. Jobst<br />

gekonnt als<br />

Bootsführer<br />

agierte (Bild).<br />

Slowenischer Gemeindeverband zu Besuch bei Kärntner Gemeindebund<br />

Verstärkte Zusammenarbeit vereinbart<br />

Hans Ferlitsch und Franc Kagler beim Shakehands.<br />

beit zwischen den slowenischen<br />

und den Kärntner<br />

Gemeinden unbedingt notwendig.“<br />

Sinnvollerweise sollen<br />

auch die steirischen<br />

Städte und Gemeinden in<br />

diese Kooperation eingebunden<br />

werden.<br />

Mehr auf<br />

www.kaerntnergemeinde<br />

bund.at

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