Pflegekosten & Einheitswerte: Zoff verhindert? Pflegekosten ...
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Personalia & Info-Mix<br />
Kaiser-Maximilian-Preis 2007<br />
Für seine Verdienste als Präsident des Rates der Gemeinden und<br />
Regionen Europas und als Wiener Bürgermeister ist Michael<br />
Häupl in Innsbruck mit dem „Kaiser-Maximilian-Preis 2007“ ausgezeichnet<br />
worden. Tirols Landeshauptmann Herwig van Staa<br />
und Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach ehrten Häupl als einen<br />
Politiker, der „besonders die Interessen der Städte und Regionen<br />
immer in den Vordergrund“ gerückt hat.<br />
Da 2006 die Preisverleihung nicht stattgefunden hat (aufgrund<br />
des Todes von Alois Lugger, Anm.d.Red.), wurden heuer zwei Politiker<br />
geehrt. Neben Häupl erhielt Graham Meadows, Generaldirektor<br />
für Regionalpolitik a. D. der Europäischen Kommission den<br />
aus Urkunde, Medaille und 10.000 Euro bestehenden Preis.<br />
Brauchtum & Kunst<br />
Das Fest der Almhütten am 16. Juni 2007<br />
Schwaigen – Reigen<br />
REGION WECHSEL<br />
Mit dem Projekt „Schwaigen.Reigen<br />
2007. Festival<br />
der Almhütten am Wechsel“<br />
werden die landschaftlichen<br />
und<br />
musikalischen<br />
Facetten des<br />
Wechselgebietspräsentiert.<br />
Die weit<br />
ausladenden<br />
Almen und<br />
Schwaigen des<br />
letzten Ausläufers<br />
der Ostalpen laden zum<br />
Wandern ein. Mit ihren runden<br />
Urgesteinskuppen<br />
strömt diese Landschaft eine<br />
besondere Ruhe aus.<br />
Diese 1. „grenzüberschreitende“<br />
Veranstaltung trägt<br />
zur Vertiefung der nachbarschaftlichen<br />
Beziehungen<br />
zwischen Niederösterreich,<br />
Steiermark und Ungarn bei.<br />
Ihre Dokumentation im Rah-<br />
92 KOMMUNAL<br />
men eines Feldforschungsprojekts<br />
des Instituts für<br />
Volksmusikforschung der<br />
Universität für Musik und<br />
Darstellende Kunst,<br />
Wien stellt einen<br />
wichtigen Beitrag<br />
für den projektierten<br />
COMPA(= Corpus<br />
musicae<br />
popularis austriacae)-Band<br />
„Der Wechsel – Die<br />
Musik einer Landschaft“<br />
(Erika Sieder und<br />
Walter Deutsch) dar.<br />
Die Hintergründe<br />
Initiator des Festivals ist der<br />
Verein WeXel – Verein zur<br />
Erforschung der Volksmusik<br />
und der Wiener Kuenstler<br />
um 1900 im Wechselgebiet.<br />
Im Gegensatz zum Semmering<br />
ist das materielle und<br />
Foto: Magistrat Innsbruck<br />
Gemeindepartnerschaft<br />
Anfrage aus polnischer 4000-Seelen-Gemeinde<br />
Kommune mit 80 Prozent Ackerland<br />
POLANKA WIELKA<br />
Die polnische Gemeinde<br />
Polanka Wielka (Kreis Auschwitz)<br />
hat Interesse an einer<br />
Partnerschaft mit einer österreichischen<br />
Gemeinde.<br />
Die Gemeinde erstreckt sich<br />
über eine Fläche von ca. 24<br />
km² und zählt 4000 Einwohner.<br />
Grundlage der Wirtschaft<br />
bilden neben der Landwirtschaft<br />
die Dienstleistungen<br />
Transport, Bauwesen und<br />
Leichtindustrie. Das Ackerland<br />
nimmt 80 Prozent der<br />
Gemeindefläche ein. Die<br />
Gemeinde zeichnet sich aber<br />
auch durch eine Reihe von<br />
historischen Sehenswürdigkeiten<br />
aus. Für das Kulturleben<br />
sorgt das Gemeindekulturzentrum,<br />
in dessen Rah-<br />
immaterielle kulturelle Erbe<br />
dieser Landschaft von Wissenschaft<br />
und Forschung bislang<br />
kaum wahrgenommen.<br />
Die einzige umfassende<br />
Publikation über das<br />
gesamte Wechselgebiet<br />
stammt aus dem Jahre<br />
1874. Ausgehend von den<br />
Ortschroniken Mariensee<br />
und St. Peter am Wechsel<br />
(Josef Stickelberger et. al.,<br />
Eigenverlag Stickelberger,<br />
Mariensee 1994) enstehen<br />
seit 2002 unzählige Mosaiksteine<br />
zur kulturhistorischen<br />
Landkarte des Wechselgebiets.<br />
Infos unter<br />
www.wexel.at oder<br />
www.schwaigen-reigen.at<br />
Foto: Fritz Fiausch<br />
men u.a. ein Blasorchester<br />
und eine Volkstanzgruppe<br />
bestehen. In den kommunalen<br />
Schulen lernen Kinder<br />
und Jugendliche Deutsch.<br />
Kontakt: Gmina Polanka<br />
Wielka, Dluga 61,<br />
32-067 Polanka Wielka<br />
Mehr Infos beim Österreichischen<br />
Gemeindebund unter<br />
office@gemeindebund.gv.at<br />
Oberöstereich<br />
Wasserrettung: Neuer Chef<br />
Leichtfried folgt<br />
Plainer<br />
VORCHDORF<br />
Nach acht Jahren an der<br />
Landesspitze der Wasserrettung<br />
legte Rudolf Plainer<br />
(60) aus Unterach am Attersee<br />
seine Funktion zurück.<br />
Neu gewählter Landesleiter<br />
der Österreichischen Wasserrettung<br />
in Oberösterreich ist<br />
Josef Leichtfried (57) aus<br />
Vorchdorf.<br />
„Oberösterreich ist Vorreiter<br />
bei der Sicherheit im Wasser.<br />
Die ehrenamtliche Arbeit<br />
der oberösterreichischen<br />
Rudolf Plainer, DI Walter<br />
Grimm, LR Dr. Josef Stockinger,<br />
Josef Leichtfried<br />
Wasserretter ist ein wertvoller<br />
Beitrag für das öffentliche<br />
Leben und die Sicherheit<br />
beim Bade- und Sportvergnügen“,<br />
sagt dazu der<br />
für die Wasserrettung<br />
zuständige Landesrat Dr.<br />
Josef Stockinger beim Festakt<br />
50 Jahre Wasserrettung<br />
in Oberösterreich Anfang<br />
Mai 2007 in Nußdorf am<br />
Attersee.