Pflegekosten & Einheitswerte: Zoff verhindert? Pflegekosten ...
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Rechs: Die Türe des<br />
Sicherheitszaunes um<br />
das Biotop soll entsprechend<br />
gesichert sein<br />
(Türschließer, Schloss,<br />
Kette).<br />
dersicher mit „kühlem Nass“ zu verschönern.<br />
Sicherheitscheckliste<br />
Biotope und Teiche<br />
◆ Wenn kleine Kinder aus dem eigenen<br />
Haushalt oder der Nachbarschaft<br />
Zugang haben, sollte der gesamte Wasserbereich<br />
nebst dem<br />
Schutz durch<br />
die Flachwas-<br />
Statt des Zauns ist auch<br />
ein Gitter möglich: Knapp<br />
unter der Wasseroberfläche<br />
montiert, lässt es Kinder<br />
beim Sturz zwar nass werden,<br />
aber nicht untergehen.<br />
serzone<br />
zusätzlich mit<br />
einem Zaun<br />
umgeben werden.<br />
Dasselbe<br />
gilt für Stege<br />
und Plattformen.<br />
Der<br />
Zaun sichert<br />
das Gewässer<br />
auch im Winter.<br />
◆ Eine Umzäunung des Biotops oder<br />
Schwimmteichs soll vom Ufer mindestens<br />
einem Meter entfernt sein, eine<br />
Höhe von mind. 1,1 Meter aufweisen<br />
und die Maschenweite (Drahtzaun)<br />
bzw. der Abstand zwischen den Holzbrettern<br />
(Holzzaun) darf vier cm nicht<br />
überschreiten. Die Türe soll entsprechend<br />
gesichert sein (Türschließer,<br />
Schloss, Kette).<br />
◆ Bei einer nur teilweisen Umzäunung<br />
der großen Wassertiefen muss beim<br />
Übergang vom flachen zum steileren<br />
Uferbereich der Zaun weit ins Wasser<br />
hineingezogen werden, damit die<br />
Kleinkinder nicht in den tieferen Wasserbereich<br />
gelangen können.<br />
◆ Die Wassertiefe sollte bei Biotopen<br />
möglichst gering sein: 60 cm können<br />
genügen um ein Austrocknen zu verhindern.<br />
◆ Der Rand sollte als Seichtwasserzone<br />
gestaltet werden (bis 20 cm Tiefe). Er<br />
soll möglichst breit<br />
und aus feinem Kies<br />
sein, damit sich ein<br />
hineinfallendes Kind<br />
nicht verletzen kann.<br />
Am Rand lose Platten<br />
oder Steine bzw. einen<br />
schlammig-sumpfigen<br />
Untergrund vermeiden.<br />
◆ Wenn Kinder (unter<br />
Aufsicht) trotzdem<br />
Zugang zum Wasser<br />
haben und in diesem<br />
spielen können, ist das<br />
Teich ufer partiell als flach abfallender<br />
Stufenbau realisiert.<br />
◆ Bei größeren Biotop- oder Teichanlagen<br />
sollen Grillplätze nicht unmittelbar<br />
am Wasser angelegt werden.<br />
◆ Wo der Zugang zum Wasser durch<br />
üppige Bepflanzung verdeckt wird, soll<br />
man auf Sitzgelegenheiten verzichten.<br />
◆ Bei Biotopen können Gitter, als<br />
Alternative zum Zaun, wenige Zentimeter<br />
unter der Wasseroberfläche verankert<br />
werden. Kinder, die in den Teich<br />
fallen, werden zwar nass, gehen aber<br />
nicht unter.<br />
Foto: RMS/Weger Innsbrucker Ehrung<br />
Sicherheit<br />
Ehrenkreuz für Jeremy Smith<br />
„Wir brauchen<br />
solche Leute“<br />
INNSBRUCK<br />
Der Stadtsenat der Tiroler Landeshauptstadt<br />
verlieh am Europatag, dem<br />
9. Mai, das Verdienstkreuz der Stadt an<br />
Jeremy Smith, den Generalsekretär des<br />
Rates der Gemeinden und Regionen<br />
Europas. Smith ist seit 2002 Generalsekretär<br />
des Rates der Gemeinden und<br />
Regionen Europas, der die nationalen<br />
Verbände der Gemeinden und Regionen<br />
unter einem Dach vereint und deren<br />
Interessen und Werte in der Europäischen<br />
„Arena“ vertritt.<br />
Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer,<br />
Bürgermeisterin Hilde Zach und<br />
Stadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter<br />
mit RGRE-Generalsekretär Jeremy Smith<br />
(2.v.r.) bei der Ehrung.<br />
Bürgermeisterin Hilde Zach erinnerte in<br />
ihrer Laudatio an den Europäischen<br />
Gemeindetag mit rund 1300 Kommunal-<br />
und RegionalpolitikerInnen aus 36<br />
Ländern 2006 in Innsbruck. RGRE-<br />
Generalsekretär Jeremy Smith hatte<br />
damals die enorme Wichtigkeit betont,<br />
an einem Europa der Bürgerinnen und<br />
Bürger zu arbeiten und die Kommunen<br />
als die Vorreiter für Entwicklung und<br />
wirtschaftliches Wachstum bezeichnet.<br />
„Jeremy Smith setzt sich mit ganzer Kraft<br />
für mehr Ermessensfreiheit für lokale<br />
und regionale Verwaltungen hinsichtlich<br />
der öffentlichen Dienstleistungen und für<br />
eine weniger aufdringliche und dafür<br />
klüger agierende und verständnisvollere<br />
Rolle der EU ein“, so Zach. „Städte und<br />
Regionen brauchen solche Persönlichkeiten,<br />
die sich für die Interessen der BürgerInnen<br />
und Bürger stark machen.“<br />
KOMMUNAL 85