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(oder wer) ist alt? - Berliner Behindertenzeitung

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angegliedert. Damit gehört die ZLB zu einem Verbund mit etwa 160<br />

öffentlichen Bibliothekseinrichtungen, in dem der eingetragene Leser<br />

standortunabhängigen Zugriff auf mehr als acht Millionen Medien hat.<br />

Eine besondere Abteilung der Stadtbibliothek <strong>ist</strong> das Zentrum für<br />

Berlin-Studien, wo einschlägige Literatur zu finden <strong>ist</strong>. Dazu gehören<br />

eine umfangreiche Sammlung von <strong>Berliner</strong> Zeitungen auf Mikrofilm<br />

sowie h<strong>ist</strong>orische Karten und Pläne.<br />

In der AGB gibt es als besonderen Service ein bibliografisches<br />

Weltarchiv. Hier kann der Leser Schriftquellen aus den letzten 500<br />

Jahren einsehen und weltweit recherchieren über Veröffentlichungen<br />

zu einer bestimmten Person / einem bestimmten Sachgebiet.<br />

Beide Häuser führen einen großen Freihandbereich. Der Nutzer kann<br />

vor Ort mit Datenbanken bzw. im Internet (seit Okt. 2004 auch mit<br />

dem eigenen Laptop) arbeiten, h<strong>ist</strong>orische Sammlungen einsehen<br />

<strong>oder</strong> seinen Lieblingsroman ausleihen.<br />

Mit mehr als 1,4 Mio. Menschen aus Berlin und der ganzen Welt <strong>ist</strong><br />

die ZLB die me<strong>ist</strong>besuchte kulturelle Einrichtung der Hauptstadt.<br />

Dies führt mittlerweile zu einem permanenten Platzmangel in beiden<br />

Gebäuden.<br />

Die Generaldirektorin erklärte in einem Interview der <strong>Berliner</strong><br />

Zeitung, dass Fritz Bornemann, der Architekt der Amerika-<br />

Gedenkbibliothek, und der damalige Direktor der Senatsbibliothek<br />

Peter Liebenow bereits im Jahre 1992 untersucht haben, inwieweit<br />

man den Palast der Republik zu einem zentralen Gebäude der ZLB<br />

ausbauen könnte. In diese Pläne könnte man auch den Marstall<br />

einbeziehen – zu dem es bereits einen Verbindungstunnel gibt.<br />

Jedoch das Land Berlin hat dafür kein Geld.

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