(oder wer) ist alt? - Berliner Behindertenzeitung
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In Rostock <strong>wer</strong>den über Liebesbeziehungen hinaus – erweiternd zu<br />
dem Hamburger Konzept – auch andere soziale Kontakte wie<br />
gemeinsames Rommeespielen o. Ä. vermittelt. Bisher umfasst der<br />
Arbeitsumfang von Tiggesbäumker ca. 10 Stunden wöchentlich, die<br />
häufig mit Journal<strong>ist</strong>enanrufen ausgefüllt sind.<br />
In Kürze soll es eine erste Party zum Kennenlernen der<br />
Angemeldeten im Café „händicäff" geben. Dieses seit Februar<br />
bestehende Café spricht ein kunterbuntes Publikum über alle<br />
Generationen an und <strong>ist</strong> mit integriertem Lift behindertenfreundlich.<br />
Wichtig für das Projekt <strong>ist</strong> eine weitreichende Unterstützung durch<br />
andere Institutionen, da sich die Verbreitung der Flyer sonst eher<br />
schwierig gest<strong>alt</strong>et. Es gibt viele Anfragen zur persönlichen<br />
Vorstellung des Projektes durch Ulla Tiggesbäumker in Einrichtungen<br />
wie Tagesstätten und Werkstätten. Dies <strong>ist</strong> hilfreich, denn eine<br />
Kontaktaufnahme fällt vielen Behinderten anschließend leichter,<br />
wenn sie ein freundliches Gesicht mit dem Namen „Schatzk<strong>ist</strong>e"<br />
verbinden.<br />
Auch in anderen bundesdeutschen Städten wird das Konzept<br />
demnächst umgesetzt:<br />
Eine Kölner Partnervermittlung nahm im November 2004 – ebenfalls<br />
im diakonischen Umfeld – den Betrieb auf.<br />
Gespräche <strong>wer</strong>den aktuell auch in Bad Homburg und in Heilbronn für<br />
Baden-Württemberg überregional geführt.<br />
Ein Beitritt in den Hamburger Verein wird gewünscht. Mensch sollte<br />
sich ein- bis zweimal im Jahr zum Erfahrungsaustausch treffen. Eine<br />
Vernetzung bzw. ein Fortwachsen nach dem Schneeballsystem <strong>ist</strong><br />
beabsichtigt.<br />
Was wäre in Berlin möglich?<br />
In Absprache mit Heinrich Beuscher, dem Psychiatriekoodinator der<br />
Stadt, und Martin Marquard, dem Landesbehindertenbeauftragten,<br />
<strong>wer</strong>den wir in Berlin erst einmal an einer Stelle, hier in