(oder wer) ist alt? - Berliner Behindertenzeitung

Kleisthauses berichtet wurde, die die Lesung von Texten zum Thema
von Ruth Geiersberger und die musikalische Begleitung an der Harfe
von Verena Volkmer sehr genossen haben.
Da diese Ausstellung jedoch noch bis zum 16. Dezember im
Kleisthaus gezeigt wird und wirklich sehenswert ist, wie ich nach
dem Dvorák-Konzert selbst feststellen konnte, möchte ich Ihnen die
Gedanken zum Thema nahe bringen:
„Patchworkarbeiten sind eine sehr persönliche Ausdrucksform im
textilen Medium. Traditionell wurden sie nicht in erster Linie als
Kunstwerke konzipiert, sondern um ein ganz besonderes Geschenk
zu machen – zur Geburt, Hochzeit, Genesung. Sie drücken die
eigene Verbundenheit aus und – durch die aufwändige Arbeit – die
große Zuneigung des Schenkenden. Sie entstehen oft als Trost in
Zeiten einer Lebenskrise. Aus dieser Tradition ist die heutige
Kunstform entstanden. Ohne das Ursprüngliche zu verdrängen,
entstehen Gegenstände, die sich als Kunstwerke verstehen."
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Chorkonzert: „Wo ich bin, da muss ich singen!"
Na aber Hallo!
Klassisches, Nachdenkliches, Fröhliches – eine Orgie von J.S. Bach,
G.F. Händel, W.A. Mozart, Johann Strauß, Robert Schumann,
einfallsreiche Kanons, Folklore vom Feinsten und nicht zuletzt
Schlager und Volkstümliches.
Ein nicht enden wollender Jubel und frohes Jubilieren beschreiben
diese Stimmungsexplosion von stimmgewaltigen blinden Menschen
voller Humor und Lebensfreude wohl eher.
Mein Telebus kam, bevor der letzte Ton verklungen und das Buffet
eröffnet war.