(oder wer) ist alt? - Berliner Behindertenzeitung
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"Einsparungen" erzielt <strong>wer</strong>den sollen.<br />
Der BBV<br />
Am 13. Januar k.J. wird der BBV 15 Jahre <strong>alt</strong>. Wir <strong>wer</strong>den das am<br />
Sonnabend, dem 15.1.2005, feiern. Immerhin waren wir eine der<br />
ersten Organisationen, die von Anfang an Ost- und Westberliner<br />
(Menschen mit Behinderungen) vereinigten. Deshalb beginnen wir<br />
unsere Feier auch mit einem dre<strong>ist</strong>ündigen Kolloquium: "15 Jahre<br />
BBV – 15 Jahre Einheit". Anschließend feiern wir bei Tanz,<br />
Geselligkeit, Buffet und einigen künstlerischen Einlagen.<br />
Unsere wichtigsten behindertenpolitischen Aktivitäten des gerade<br />
ablaufenden Jahres sind weiter oben bereits benannt. Für einen rein<br />
ehrenamtlich arbeitenden Verband erscheint uns das allerhand. Daß<br />
eigentlich viel, viel mehr getan <strong>wer</strong>den müßte, weiß niemand besser<br />
als wir selbst. Unsere Kräfte sind jedoch nicht unerschöpflich.<br />
Das liegt u.a. auch daran, daß sowohl unsere Mitgliederzahl als auch<br />
die der wirklich regelmäßig Aktiven weiterhin stagniert. Noch fanden<br />
wir keine wirkungsvollen Methoden, massenhaft neue Mitglieder zu<br />
gewinnen. Hier bleibt noch viel Arbeit.<br />
Nicht unerwähnt bleiben soll aber, daß ABiD und BBV zu den ersten<br />
gehörten, die sich einer Initiative anschlossen, den Deutschen<br />
Presserat aufzufordern, das im Grundgesetz (Art. 3.3) seit 1994<br />
festgeschriebene Benachteiligungsverbot für Menschen mit<br />
Behinderungen auch in den Pressekodex aufzunehmen und so zur<br />
Umsetzung dieses Verfassungsgebots beizutragen.<br />
Wir geben nicht auf!<br />
Mit dem BBV <strong>ist</strong> weiterhin zu rechnen!