(oder wer) ist alt? - Berliner Behindertenzeitung

Berliner Behindertenzeitung Ausgabe 12-04/1-05
Konzert – Kultur im Kleisthaus – Gesang aus
Böhmen und Mähren
Das Martinu-Quartett aus Prag mit Kersten Straßburg am Klavier gab
am 9. November 2004 anlässlich des 100. Todestages von Antonín
Dvorák (1841–1904) ein Konzert, das dem Komponisten und seinem
Klavierquintett in A-Dur op. 81 gewidmet war.
„Zusammen mit Smetana gilt Dvorák als Begründer einer nationalen
tschechischen Musikkultur. Sein vitaler Kompositionsstil verbindet
klassische Formengebung mit der böhmischen und mährischen
Volksmusik ...
Das zweite Klavierquintett op. 81 entstand im Jahre 1887 und ist
eines seiner schönsten Kammermusikwerke – es spiegelt die innige
Verbundenheit mit seinem Volk und dessen Charakter wider", heißt
es in der Einladung von Karl Hermann Haack, dem Beauftragten der
Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen.
Eine Einführung in das Konzert gab Jan Sechter, Gesandter-
Botschaftsrat der Tschechischen Botschaft in Berlin, „aus der Sicht
eines Diplomaten"; ein Grußwort sprach Blanka Mouralová,
Direktorin des Tschechischen Zentrums in Berlin. Dvorák sprach für
sich ... und ich vergaß zu fotografieren.
Aber auch ich danke, wie Herr Haack, für die Bereitstellung des
original tschechischen Biers „danach".
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Leider verpasste ich die Vernissage am 1. November und damit
einen äußerst angenehmen Abend, wie mir am 9.11. beim Dvorák-
Konzert von anderen Stammgästen der Kulturabende des