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(oder wer) ist alt? - Berliner Behindertenzeitung

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<strong>Berliner</strong> <strong>Behindertenzeitung</strong> Ausgabe 12-04/1-05<br />

Telebus: BZA-Kampf um Erh<strong>alt</strong> gescheitert – BVG und<br />

Senat unterzeichneten am 17.11.2004 Vorvertrag<br />

„Rien ne va plus.<br />

BVG fait le jeu!"*)<br />

Was sich keiner wirklich vorstellen konnte – bekanntermaßen ja<br />

nicht einmal Teile des BVG-Vorstandes selbst – wir berichteten –,<br />

erfolgte im November 2004: die Unterzeichnung des „Letter of<br />

Intend" (Vorvertrag) zwischen der BVG und dem Senat für<br />

Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz.<br />

Nichts geht mehr bezüglich der Freizeitfahrten für den BZA<br />

(* Rien ne va plus), obwohl der Betriebsrat wenige Tage<br />

(10.11.2004) zuvor Presse, Politiker, Freunde und Verbündete zu<br />

einer außerordentlichen und öffentlichen Betriebsversammlung<br />

geladen hatte, die in der Presse erhebliche Aufmerksamkeit fand.<br />

Bei dieser Gelegenheit beschwor der BZA-Betriebsrat das Gespenst<br />

der Ausfälle von Personal und damit von Fahrten um die<br />

Weihnachtszeit herauf, das von der Senatorin für Gesundheit und<br />

Soziales in einer anderen Sitzung dahingehend beantwortet wurde,<br />

dass sie notfalls persönlich bei der Vermittlung von Fahrten zum Fest<br />

mithelfen wird.<br />

Die BVG <strong>ist</strong> eine AöR – Anst<strong>alt</strong> öffentlichen Rechts, die geh<strong>alt</strong>en <strong>ist</strong>,<br />

wirtschaftlich zu handeln. Und so sehen die Konditionen des „Letter<br />

of Intend" vor, dass die BVG weder einen Gewinn noch einen Verlust<br />

durch die Übernahme der Regiele<strong>ist</strong>ungen für die Freizeitfahrten von<br />

mobilitätsbehinderten <strong>Berliner</strong>n „einfahren" darf. Teile der<br />

Regiele<strong>ist</strong>ungen können dabei von der BVG an Subunternehmer<br />

vergeben <strong>wer</strong>den.

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