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(oder wer) ist alt? - Berliner Behindertenzeitung

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Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 <strong>ist</strong> für die Arbeit der UN<br />

verpflichtend, und da das bundesdeutsche<br />

Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) das weltweit erste<br />

Behindertengleichstellungsgesetz <strong>ist</strong>, in dem die Lebenssituation von<br />

behinderten Frauen berücksichtigt wurde, haben sie<br />

Vorreiterfunktion. Deshalb <strong>ist</strong> die Bundesregierung dafür geeignet,<br />

sich auch auf internationaler Ebene für die Sichtbarmachung von<br />

Frauen mit Behinderungen einzusetzen.<br />

Geplante Aktivitäten<br />

Koordiniert vom NETZWERK ARTIKEL 3 e.V. in Kooperation mit dem<br />

Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) wird vom 15. Oktober 2004<br />

bis 30. September 2005 eine Aufklärungsmaßnahme zur fehlenden<br />

Sichtbarkeit von behinderten Frauen in diesem Dokument<br />

durchgeführt.<br />

Im verbleibenden Jahr bis zur geplanten Verabschiedung der<br />

Konvention sollen u.a. die verhandelnden Personen der<br />

Bundesregierung sensibilisiert <strong>wer</strong>den. Parallel dazu <strong>wer</strong>den<br />

Vorschläge zur Ergänzung und Modifikation der UN-Konvention<br />

erarbeitet. In einer Internet-gestützten Unterschriftenkampagne<br />

wird für eine entsprechende Überarbeitung der UN-Konvention<br />

geworben. Durch persönliche Gespräche, Briefe, Faxe, E-Mails und<br />

Diskussionsrunden <strong>wer</strong>den die Verantwortlichen informiert. Über<br />

Aktionen (Veranst<strong>alt</strong>ungen mit Diskussionsrunden u. a.) und<br />

Presseverlautbarungen am 3. Dezember 2004, am 8. März 2005 und<br />

am 5. Mai 2005 wird vor allem die Öffentlichkeit informiert.<br />

Zentrales Element der Maßnahme <strong>ist</strong> die Aktionshomepage, über die<br />

außerdem die Unterschriftenkampagne abgewickelt wird.<br />

Da es erfahrungsgemäß erst in letzter Minute gelingt, Frauenbelange<br />

in internationalen Dokumenten zu verankern, <strong>wer</strong>den Lobbyarbeit<br />

und Öffentlichkeitsarbeit bis zum September 2005 fortgeführt.<br />

Weitere Informationen: Dr. Sigrid Arnade, Tel.: 0 30/4 31 77 16,<br />

www.un-behindertefrauen.org

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