(oder wer) ist alt? - Berliner Behindertenzeitung
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Ich habe dennoch bestellt, auch wenn diese Desinfektionsmittel noch<br />
bei den Herstellern bestellt <strong>wer</strong>den mussten und so die Lieferung<br />
erst Mitte der kommenden Woche eintreffen sollte. Schließlich muss<br />
man sich beim Versandhandel im Klaren darüber sein, dass mit<br />
längeren Lieferzeiten zu rechnen <strong>ist</strong>.<br />
Kritik am Bestellvorgang<br />
Ich finde es unverschämt, dass prinzipiell lieferbare Artikel nicht in<br />
vollem Umfang im Online-Bestellshop von www.docmorris.com<br />
gel<strong>ist</strong>et sind und der Kunde so gezwungen wird, das CallCenter mit<br />
der 01805-Rufnummer zu bemühen, um dann auch noch die<br />
Auskunft zu erh<strong>alt</strong>en, dass das gewünschte Produkt erst noch beim<br />
Hersteller gesondert bestellt <strong>wer</strong>den müsse!<br />
M<strong>oder</strong>ne, intelligente DataWarehouse- <strong>oder</strong> Online-Shop-Systeme<br />
sollten eine gleich<strong>wer</strong>tige aktuelle Bestandsabfrage zulassen wie die<br />
Call-Center-Agenten. Daher bin ich enttäuscht, dass es hier keinen<br />
1:1-Datenabgleich gibt.<br />
Gegenüber dem Preis einer konventionellen Apotheke <strong>wer</strong>de ich ca.<br />
3,80 EUR gespart haben. Selbst wenn ich eine gewisse<br />
Mindestbestellmenge bis zum Wegfall des Versandspesenanteils von<br />
4,95 EUR bei rezeptfreien Medikamenten akzeptiere, wird diese<br />
„Ersparnis" jedoch durch die notwendigen Telefonate mit der<br />
Bestellannahme mehr als „kompensiert".<br />
Ich finde es weiterhin ärgerlich, wenn die suggerierten Preisvorteile<br />
bei rezeptfreien Arzneimitteln durch solche „inversen<br />
Lockvogelangebote" nicht eingeh<strong>alt</strong>en <strong>wer</strong>den! Denn mit den<br />
rezeptfreien Medikamenten dürfte DocMorris am wenigsten<br />
(Abrechnungs-)Aufwand haben.<br />
Zwar wirbt DocMorris damit, bei verschreibungspflichtigen<br />
Medikamenten 50 % des Zuzahlungsbetrages zu vergüten, und für<br />
einen Großteil der Bestellungen mag das auch zutreffen. Aber dass<br />
dann bei den rezeptfreien Medikamenten die Marge umso größer