Kinder-Umwelt-Survey (KUS) 2003/06, Lärm - Deutscher ...

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19.3 Schallpegelmessung Tabelle 19.3-1 zeigt Zusammenhänge zwischen dem systolischen Blutdruck der 8-14jährigen Kinder und dem 15-minütigen Mittelungspegel, der während des Hausbesuchs vor dem Kinder(Schlaf)zimmer als grob orientierenden Lärmbelastungsindikator gemessen wurde. Ein um 10 dB(A) höherer Schallpegel (im Messbereich zwischen ca. 30-80 dB(A)) war im Gruppenmittel mit einem signifikant um 1.0 mmHg höheren systolischen Blutdruck der Kinder verbunden (Regressionskoeffizient: B = 1.0 mmHg, 95% Konfidenzintervall: KI = 0.3-1.6 mmHg, Irrtumswahrscheinlichkeit: p = 0.004). Bei Berücksichtigung allein des Alters, des Geschlechts und der Körpermaße als Kovariaten im Regressionsmodell ergab sich ein ähnlicher Zusammenhang (B = 0.9 mmHg, KI = 0.3-1.6 mmHg, p = 0.006). Tabelle 19.3-2 zeigt Zusammenhänge zwischen dem diastolischen Blutdruck der 8-14jährigen Kinder und dem Schallpegel vor dem Kinder(Schlaf)zimmer. Ein um 10 dB(A) höherer Schallpegel (im Messbereich zwischen ca. 30-80 dB(A)) war im Gruppenmittel mit einem signifikant um 0.6 mmHg höheren diastolischen Blutdruck der Kinder verbunden (Regressionskoeffizient: B = 0.6 mmHg, 95% Konfidenzintervall: KI = 0.1-1.2 mmHg, Irrtumswahrscheinlichkeit: p = 0.012). Bei Berücksichtigung allein des Alters, des Geschlechts und der Körpermaße als Kovariaten im Regressionsmodell ergab sich ein identischer Zusammenhang (B = 0.6 mmHg, KI = 0.1-1.1 mmHg, p = 0.030). Tabelle 19.3-3 zeigt Zusammenhänge zwischen der Herzschlagfrequenz (Pulsfrequenz) der 8- 14jährigen Kinder und dem Schallpegel vor dem Kinder(Schlaf)zimmer. Ein um 10 dB(A) höherer Schallpegel (im Messbereich zwischen ca. 30-80 dB(A)) war im Gruppenmittel mit 1.2 mehr Herzschlägen der Kinder pro Minute verbunden (Regressionskoeffizient: B = 1.2 Schläge/Minute, 95% Konfidenzintervall: KI = 0.3-2.1 Schläge/Minute, Irrtumswahrscheinlichkeit: p = 0.012). Bei Berücksichtigung allein des Alters, des Geschlechts und der Körpermaße als Kovariaten im Regressionsmodell ergab sich ein identischer Zusammenhang (B = 1.2 Schläge/Minute, KI = 0.3-2.1 Schläge/Minute, p = 0.010). Die hämodynamischen Ergebnisse stellten in gleicher Weise dar, wenn anstelle der beiden Einzelfaktoren Größe und Gewicht der Body-Mass-Index als Kontrollgröße in den statistischen Modellen verwendet wurde. Sensitivitätsanalysen unter Ausschluss von Kindern, die sowohl im Sommer, als auch im Winter mit geschlossenen Fenstern schliefen, führten, was 192
die Parameterschätzer anbelangt, auf vergleichbare Ergebnisse. Signifikante Wechselwirkun- gen waren nicht zu erkennen. Tabelle 19.3-1: Multiple Regressionsmodelle: Zusammenhänge zwischen systolischem Blutdruck und Schallpegel (ungewichtet) Systolischer Blutdruck [mmHg] RegressionskoeffizientStandardfehler Signifikanz 95% Konfidenzintervall Parameter (Faktor) B [mmHg] SE [mmHg] p Untergrenze [mmHg] Obergrenze [mmHg] Konstanter Term 85.109 4.557 .000 76.166 94.052 Schallpegel [10 dB(A)] .976 .334 .004 .320 1.632 Alter [Jahre] .396 .237 .094 -.068 .861 Größe [cm] -.018 .044 .673 -.104 .067 Gewicht [kg] .362 .031 .000 .302 .422 Geschlecht Jungen (Referenz Mädchen) Gebiet neue Bundesländer (Referenz alte Bundesländer) Migrationsstatus Migrant (Referenz kein Migrant) Gemeindegröße >100,000 Einwohner (Referenz ≤100,000 Einwohner) Sozioökonomischer Status niedrig Sozioökonomischer Status mittel (Referenz hoch) .683 .491 .165 -.281 1.647 0(a) . . . . .423 .541 .435 -.638 1.484 0(a) . . . . .980 .846 .247 -.680 2.640 0(a) . . . . -.298 .512 .561 -1.303 .707 0(a) . . . . -.447 .715 .532 -1.851 .956 .518 .602 .390 -.664 1.699 0(a) . . . . 193
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Inhaltsverzeichnis Teil A: Einleitu
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10.1.2 Kinder im Alter von 11-14 Ja
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Teil A: Einleitung 1 KiGGS/KUS 1.1
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nerierung zielgerichteter Untersuch
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erechnet (Summe aller relativen Gew
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18 mindestens 20 dB besseren Hörsc
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ten von 0.5, 1 kHz und 4, 8 kHz), "
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Ein milder Hörverlust von der Grö
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ist zu beachten, dass ein Hörverlu
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telohrentzündung hingegen kann üb
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artige Unsicherheiten in den Daten
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verkehr) und Bluthochdruck sowie is
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3, 4 und 6 kHz. Jeweils zum Ende de
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halb das zur Verfügung stehende Ze
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suchungen wurden auch Hörverluste
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150 100 Häufigkeit 200 50 0 -10.00
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6.2 Verteilungen der Screening-Hör
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In Tabelle 6.2-7 ist die Verteilung
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Prozent 40 30 20 10 0 10.00 5.00 .0
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te. Kinder über 14 Jahre waren im
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6.9 Gebietszugehörigkeit Die Tabel
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6.12 Sozioökonomischer Status Die
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Tabelle 6.13-3: Logistisches Regres
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der Kinder in der amerikanischen St
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zu kommen. Die Cochlea ist beim Foe
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Tabelle 6.17-3: Prävalenz von spez
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Tabelle 8.1-1 gibt für die 8-10Jä
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desländer, alte Bundesländer) und
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Tabelle 8.2-3: Anteile von 'laut' h
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wurden hierbei nur Kinder berücksi
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ken und Musikclubs mindestens 1 Mal
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Tabelle 8.4-3: Verteilungskennwerte
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tags und nachts durch diese Quellen
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Tabelle 10.1-1: Lärmbelästigung t
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10.1.3 Lärmbelästigung stratifizi
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Tabelle 10.1-5: Belästigung der 8-
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10.2 Lärmbelastung der Wohnung 10.
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fahren ist (bei mehreren Straßen,
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Maximalpegel wurden in der Zeitbewe
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Tabelle 10.3-1: Uhrzeit der Schallp
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100 75 Häufigkeit 125 50 25 0 20.0
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Prozente 15% 10% 5% 0% 30.0 40.0 50
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10.4 Fensteröffnungsverhalten 22.6
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Tabelle 11-1: Korrelationsmatrix f
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Tabelle 11-3: Arithmetischer Mittel
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Seite 157 und 158: 15 Hörschwellenmessung 15.1 Tragba
Seite 159 und 160: Tabelle 15.1-1: Logistische Regress
Seite 165 und 166: 15.2 Diskotheken- und Musikclubbesu
Seite 181 und 182: Teil G: Zusammenhänge zwischen Umw
Seite 183 und 184: tendenziell häufiger über Schlafs
Seite 185 und 186: Tabelle 18-3: Logistische Regressio
Seite 187 und 188: Tabelle 18-7: Logistische Regressio
Seite 189 und 190: die näherliegende Ursache für das
Seite 191 und 192: ergeben sich identische Ergebnisse
Seite 193 und 194: Tabelle 19.2-4: Multiple Regression
Seite 195: Tabelle 19.2-6: Multiple Regression
Seite 201 und 202: Plots der standardisierten Residuen
Seite 203 und 204: Wegen der geringen Anzahl von Kinde
Seite 207 und 208: Die Tabellen 20.2-4 und 20.2-5 zeig
Seite 213 und 214: Tabelle 20.2-10: Multiple Regressio
Seite 215 und 216: Teil H: Zusammenfassung und Schluss
Seite 217 und 218: - Einen Hörverlust von >20/>30 dB
Seite 219 und 220: kommen (Spearman Korrelationskoeffi
Seite 221 und 222: - Der Ausschluss von Probanden von
Seite 223 und 224: 22 Schlussbemerkung Insgesamt muss
Seite 225 und 226: Literatur 1. European Environment A
Seite 227 und 228: 36. Ising H, Babisch W, Jacobs A, K
Seite 229 und 230: 71. Rosenhall U, Axelsson A, Svedbe
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Seite 233 und 234: Congress on Noise Control Energinee
Seite 235 und 236: 188. GMK. Lärm und Gesundheit - Re
Seite 237 und 238: 229. Karsdorf G, Klappach H. Einfl
Seite 239 und 240: 264. Kirschbaum C, Hellhammer DH. N
Seite 241 und 242: 305. Steward PM, Whorwood CB, Walke
Seite 243 und 244: Angaben zur Morgen-Urin-Probe 1. HA
Seite 245 und 246: C3 Fettarmer Fisch ................
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9. Erfolgte die Schallpegelmessung?
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15. Dokumentation des Hörtestes In
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22. Gab es Besonderheiten (z. B. St
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Anhang III: Operationshandbuch (Aus
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Mikrofon aus dem Fenster hinausragt
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Messung starten: Im Display steht d
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Gerät am „ON/OFF“- Schalter ei
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Gewöhnungsphase nach. Auch können
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1. Was meinen Sie: Liegt diese Wohn
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Interviewer: Falls nur ein lautes G
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Anhang V: Fragebogen für 8-10jähr
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25. Besuchst Du Kinder-Diskotheken?
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Nun stelle ich Dir die gleiche Frag
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Zunächst interessiert uns, ob Du M
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36 Wie laut hörst Du im Allgemeine
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41. Wie beurteilst Du im Allgemeine
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c) Nach welchem lauten Geräusch wa
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Nun stelle ich Dir die gleiche Frag
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Die Fragen, die entweder offensicht
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Frage UK13b + c (11 bis 14 Jahre):
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anzukreuzen. Sollte von landwirtsch
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