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Kinder-Umwelt-Survey (KUS) 2003/06, Lärm - Deutscher ...

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Betrachtet man die Verteilung der Summen-Hörschwellen dieser Teilstichprobe, wiedergegeben<br />

in Tabelle 6.3-1, im Vergleich mit denen der Gesamtstichprobe (Tabelle 6.2-6), so ergibt<br />

sich, dass 12.5 % (Gesamtstichprobe: 13.2 %) einen Hörverlust >20 dB und 2.2 % (Gesamtstichprobe<br />

2.6 %) einen Hörverlust >30 dB bei mindestens einer Test-Frequenz (1-6 kHz) auf<br />

wenigstens einem Ohr hatten (ungewichtete Daten). Zwar sind die Anteile von auffälligen<br />

<strong>Kinder</strong>n mit maximalen Hörverlusten von >20 und >30 dB in der Teilstichprobe etwas geringer,<br />

die statistischen Tests auf Gruppenunterschiede sind jedoch nicht signifikant (Fischers<br />

exakter Chi 2 -Test, einseitig: p = 0.205 bzw. p = 0.156). Die Ähnlichkeit der Resultate für die<br />

Gesamt- und die Teilstichprobe spricht dafür, dass Störgeräusche die Screening-Audiometrie<br />

nicht wesentlich beeinflusst haben und die unterschiedlichen Messbedingungen (Wohnräume<br />

der Probanden) nur wenig Einfluss auf die Befunde der Screening-Audiometrie hatten (Auffälligkeitskriterien<br />

>20/>30 dB), was an der ausreichenden Schalldämmung der Kopfhörer<br />

lag.<br />

80<br />

60<br />

Häufigkeit 100<br />

40<br />

20<br />

0<br />

20<br />

30<br />

Schallpegel im Raum beim Hörtest [dB(A)]<br />

40<br />

50<br />

Mittelwert =28.8<br />

Std.-Abw. =4.913<br />

N =955<br />

Abbildung 6.3-1: Verteilung der vorherrschenden Umgebungsschallpegel (LAS) beim Hörtest<br />

(ungewichtet)<br />

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