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Kinder-Umwelt-Survey (KUS) 2003/06, Lärm - Deutscher ...

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Tabelle 6.12-6: Screening-Hörschwelle bei <strong>Kinder</strong>n mit hohem sozioökonomischen<br />

Status, Summenvariable 3-6 kHz, rechtes oder linkes Ohr (gewichtet)<br />

Hörverlust [dB] Häufigkeit Prozent<br />

Gültig<br />

6.13 Logistische Regressionsmodelle<br />

Gültige Kumulierte<br />

Prozente Prozente<br />

-5.00 1 .5 .5 .5<br />

.00 8 2.9 2.9 3.4<br />

5.00 44 16.5 16.5 19.9<br />

10.00 87 32.6 32.6 52.5<br />

15.00 68 25.3 25.3 77.8<br />

20.00 35 13.3 13.3 91.0<br />

25.00 16 6.1 6.1 97.1<br />

30.00 5 1.7 1.7 98.8<br />

45.00 1 .5 .5 99.3<br />

50.00 1 .5 .5 99.8<br />

55.00 1 .2 .2 100.0<br />

Gesamt 267 100.0 100.0<br />

Tabelle 6.13-1 gibt das Ergebnis der multiplen logistischen Regressionsanalyse (ungewichtet)<br />

bezüglich der Prävalenz eines Hörverlustes >20 dB bei einer Test-Frequenz im Bereich von 1-<br />

6 kHz auf wenigstens einem der beiden Ohren wieder. Als Prädiktoren (Faktoren, Determinanten)<br />

wurden das Alter (kontinuierlich), das Geschlecht (Referenzkategorie: Mädchen) und<br />

die Gebietszugehörigkeit (Referenzkategorie: alte Bundesländer), der Migrantenstatus (Referenzkategorie:<br />

kein Migrant), Gemeindegrößenklasse (Referenzkategorie: bis 100,000 Einwohner)<br />

und sozioökonomischer Status (Referenzkategorie: hoch) in dem Modell berücksichtigt<br />

(simultaner Einschluss) und bezüglich ihres Einflusses auf die Hörfähigkeit gegeneinander<br />

kontrolliert (auspartialisierte Effekte). Von den betrachteten Faktoren erwies sich nur das<br />

Geschlecht als signifikanter Einflussfaktor. Jungen hatten ein 1.5fach (um 48 Prozent) höheres<br />

Risiko (Odds-Ratio: OR = 1.48, 95%-Konfidenzintervall: KI =1.01- 2.17) für einen solchen<br />

Hörverlust. Bezüglich Alter ergab sich ein relatives Risiko (berechnet als Odds-Ratio)<br />

von OR = 0.97 (n. s.) pro Jahr (entspricht OR = 0.83 für den Vergleich 14. Lebensjahr vs. 8.<br />

Lebensjahr). Wegen der geringen Anzahlen kann das Ergebnis des entsprechend berechneten<br />

Modells für das Hörverlust-Kriterium >30 dB nur qualitativ interpretiert werden. Wiederum<br />

zeigte nur das Geschlecht einen signifikanten Einfluss auf die Hörfähigkeit (OR = 2.9, 95%-<br />

KI = 1.1-7.3, p = 0.027, ohne Tabellennachweis).<br />

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