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Kinder-Umwelt-Survey (KUS) 2003/06, Lärm - Deutscher ...

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halb das zur Verfügung stehende Zeitfenster für den Hörtest nur sehr begrenzt war. Es erfolg-<br />

te keine Gehörgangsprüfung auf Cerumen durch die medizinisch nicht ausgebildeten Inter-<br />

viewer; ebenso wurde keine Funktionsprüfung des Trommelfells (Tympanometrie) durchge-<br />

führt. Insofern entsprechen die Untersuchungsergebnisse denen einer ungefilterten Population<br />

("unscreened population", vgl. ISO 1999) 88 , wie bei anderen vergleichbaren Untersuchungen<br />

65,69 . Bei der Auswertung der Hörschwellen von 19-21jährigen Rekruten zeigte sich im<br />

Durchschnitts-Audiogramm nur ein geringer Unterschied von 1-2 dB zwischen der Gesamt-<br />

stichprobe (n = 424) und einer nach verschiedenen Kriterien hoch gesiebten Teilpopulation (n<br />

= 170) 33 . Bei 7-14jährigen <strong>Kinder</strong>n wurden je nach Frequenz Unterschiede zwischen 0.2 bis<br />

1.9 dB im Mittel zwischen gesiebten ("screened") und ungesiebten <strong>Kinder</strong>n gefunden 65 . Der<br />

Anteil von Probanden mit Obstruktionen durch Cerumen ist in Zufallskollektiven relativ gering<br />

(1%) 81 .<br />

5.2 Befundung für die Probanden<br />

Als Befund für die Eltern wurden folgende Kriterien angewandt (vgl. Anhang II): Alle Hörtestwerte<br />

≤20 dB („gute Hörfähigkeit“), mindestens ein Wert >20 dB aber

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