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Profilierung findet Stadt - Gesellschaft Historischer Neumarkt ...

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Abb. 4: Mögliche Zielgruppen einer <strong>Stadt</strong><br />

Fremdenverkehr (Tourismus)<br />

regionale Bevölkerung<br />

(potentielle) Bevölkerung<br />

Medien (Presse, Rundfunk, TV)<br />

Bundes-/ Landesregierungen<br />

Kreis, Region<br />

Politische Parteien<br />

Kommunalvertreter<br />

<strong>Stadt</strong><br />

(Potentielle) Unternehmen<br />

(Potentielle) Investoren<br />

(Potentielle) Veranstalter<br />

(Potentielle) Städtepartner<br />

Vereine, Verbände<br />

Organisationen, Institutionen<br />

Initiativen<br />

Betriebsrat<br />

(Potentielle) Mitarbeiter<br />

Für eine deutliche Positionierung im Wettbewerb „ist eine ganzheitliche strategische Planung<br />

aller relevanten Facetten einer <strong>Stadt</strong> notwendig, die sich eben nicht nur im Tourismus-,<br />

City-, Event- oder Verwaltungsmarketing ausdrücken.“ 89 Es gilt, eine Vision zur<br />

langfristigen Entwicklung einer <strong>Stadt</strong> zu erarbeiten, hinsichtlich dessen, was die Kommune<br />

auf Dauer darstellen und erreichen kann. Sie muss auf einer realistischen Einschätzung<br />

der Werte, Ressourcen und Möglichkeiten der <strong>Stadt</strong> beruhen. Das im Anschluss zu<br />

erarbeitende Leitbild ermöglicht, alle Bereiche städtischer Erscheinungsformen zu bestimmen.<br />

90 Städte müssen auf langfristige Orientierung ausgerichtet sein, da viele wichtige<br />

Elemente der <strong>Stadt</strong>identität wie Klima, Lage, Landschaft, <strong>Stadt</strong>bild, Infrastruktur,<br />

Bevölkerungsstruktur und –mentalität sowie rechtliche Rahmenbestimmungen unveränderbar<br />

oder nur über einen großen Zeitraum veränderbar sind. 91 Doch die Globalisierung<br />

und Entwicklung einer <strong>Stadt</strong> verlangt Flexibilität (siehe Kapitel I 1). Diesen Widerspruch<br />

zu lösen, dazu kann eine „Rückbesinnung auf die regionalen Potentiale zur Bewältigung<br />

der globalen Herausforderungen“ 92 dienen.<br />

28<br />

89 Beyrow 1998: 15 | 90 vgl. Kotler 1994: 32 ff. | 91 vgl. Lalli/ Plöger 1991: 239 und Kutschinski-Schuster 1993: 179 |<br />

92<br />

Läpple in Roscher 1999: 49

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