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Abb. 7: Profi lierungsprozess Ebene Vorgehensweise Ergebnis Analyse der Ist- Situation Situationsanalysea Ist-Profil Wer sind wir? Wie werden wir gesehen? Standortanalyse Umfeldanalyse Konzeption der Soll- Situation Zieldefinition Soll-Profil Wer wollen wir sein? Visionen Leitbild Konkretisierung Strategieentwicklung Corporate Identity Wie stellen wir uns dar? Zielgruppenauswahl Positionierung Handlungsfelder Realisierung Maßnahmenplanung Marketing-Mix Umsetzung Kontrolle 45
4. Vermarktung des Stadtprofils im Sinne einer Corporate Identity (CI) 4.1 Konzept und Ziel von Stadt-CI Aufgrund des Wertewandels und der Bedeutungszunahme der weichen Standortfaktoren, wie Lebensart, Ambiente, aber auch der Identifi kation der Bürger mit ihrer Stadt, nimmt das Interesse an Corporate Identity zu. 187 Die CI-Strategie kommt zwar aus der Wirtschaft, kann aber aufgrund einer Reihe von Übereinstimmungen in Aufbau und Wirkungsweise von Stadt und Unternehmen auch auf Städte übertragen werden. „Die Corporate Identity als Leitstrategie für Städte beinhaltet den schlüssigen Zusammenhang von Verhalten, Kommunikation und Erscheinungsbild einer Stadt nach innen und außen zu einer einmaligen unverwechselbaren Stadt.“ 190 Das CI-Konzept ist ein Hilfsmittel zur Umsetzung der angestrebten Stadtmarketingkonzeption und umfasst die strategisch geplante und operativ eingesetzte Selbstdarstellung und Verhaltensweise durch ein einheitliches Auftreten aller Teile der Stadt zur vereinheitlichten optischen und kommunikativen Innen- und Außenwirkung auf der Basis eines zuvor festgelegten Soll-Zustandes, dem Soll-Profi l. Die einheitliche Gesamtdarstellung dient primär dem Ziel, eine Stadt im Wettbewerb „in einer eindeutigen und widerspruchsfreien Weise zu positionieren.“ 188 Corporate Identity fungiert hierbei als Orientierungshilfe. Sie muss schon zeitig im Profi lierungsprozess ansetzen, um möglichst viele kommunale Aktivitäten und Akteure zusammenzufassen und damit frühzeitig ihr Image positiv beeinfl ussen zu können. 189 Corporate Identity dient der Ermittlung und Kommunikation des Profi ls einer Stadt, welches auf den tatsächlichen Werten und Möglichkeiten einer Stadt basiert. Sie ist ein Instrument, das die vorhandenen Elemente des Profi ls entweder stützen oder korrigieren soll. Die Stadt-Identität muss bei der Entwicklung der Corporate Identity als strategische Grundlage dienen und glaubwürdig, kreativ und effektiv kommuniziert werden. Unwahrheiten schaden einer Stadt mehr, als das sie nützen. 191 Daher ist eine Corporate Identity nicht kopierbar. Jede Stadt muss ihre eigene Corporate Identity entwickeln, da sich die Städte hinsichtlich Anforderungsprofi l, Kommunikations- und Organisationsstrukturen und ihren fi nanziellen Möglichkeiten unterscheiden. 192 Zu einer erfolgreichen Corporate Identity gehört die Erarbeitung einer visuellen Identität für eine Stadt, die eine „Versinnbildlichung und Inszenierung von Macht“ 193 und zugleich ein Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb der Städte bedeutet. Visuelle Identität meint aber nicht nur die formale Gestaltung (z. B. Stadt, Logo etc.) einer Stadt, sondern 46 187 vgl. Lalli Plöger 1991: 237 | 188 ebd.: 238 | 189 vgl. Konken 1996: 89 | 190 Kutschinski-Schuster 1993: 146 | 191 vgl. Beyrow 1998: 11 | 192 vgl. ebd.: 51 | 193 ebd.: 22
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Identity ist daher das Verhalten de
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V. Literaturverzeichnis
Seite 106 und 107:
Konken, Michael (1996): Stadtmarket
Seite 108 und 109:
Dresden Bellevue (2005): Städtetes
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106
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Abbildung 1: Eigene Darstellung Abb
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VII. Anhang
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Welterbe und zur Stadt der Wissensc
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9. Wie sehen Sie Corporate Identity
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8. Wer ist verantwortlich für die
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Private Einschätzung 9. Wohin wird
Seite 124 und 125:
Vermarktung 9. Arbeiten Sie mit dem
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