Profilierung findet Stadt - Gesellschaft Historischer Neumarkt ...
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und zu binden. 329<br />
<strong>Stadt</strong>- Landschaftsstruktur<br />
Die zukünftigen Handlungsfelder der <strong>Stadt</strong>entwicklung werden in Orientierung an den<br />
erforderlichen Maßnahmen in Rekonstruktionsfelder, Sorgfaltsfelder Reanimationsfelder,<br />
Umstrukturierungsfelder, Neuordnungsfelder, Füllfelder, Erhaltungsfelder, Geduldsfelder<br />
und Magistralen eingeteilt. Bei den Landschaftsräumen werden Erhaltungs- und<br />
Geduldsräume, Reanimationsräume sowie Neuordnungs- und Füllräume unterschieden.<br />
Wichtig ist, dass im blickexponierten Elbtalbereich auf störende hohe Häuser, Windkraftanlagen<br />
und unmaßstäbliche Baudichten, die das Orts- und Landschaftsbild beeinträchtigen,<br />
verzichtet wird. 330<br />
Zentrenentwicklung<br />
In der Innenstadt und den Ortsteilzentren sind die Rahmenbedingungen für Neuansiedlungen<br />
und eine Qualifi zierung des Angebotes zu schaffen. Durch städtebauliche<br />
Maßnahmen und die Ansiedlung öffentlicher Einrichtungen steigert die <strong>Stadt</strong> aktiv die<br />
Anziehungskraft der zentralörtlichen Bereiche. Insbesondere in der Innenstadt sind der<br />
Ausbau, die Vervollständigung des <strong>Stadt</strong>zentrums und die Aufwertung des öffentlichen<br />
Raumes die wichtigsten Aufgaben. Der Tourismus soll zunehmend gezielt in die Zentren<br />
gelenkt werden. Die enge Verknüpfung der Zentrenentwicklung mit der Verkehrsinfrastruktur<br />
macht eine engere Abstimmung notwendig. Dies betrifft auch die Verbesserung<br />
des Branchenmixes, Ansiedlung von Magnetbetrieben, der Ausbau der Nahversorgung<br />
sowie die enge Zusammenarbeit von Interessenvertretungen im Rahmen eines <strong>Stadt</strong>marketing.<br />
Zudem ist von der Entwicklung weiterer dezentraler bzw. in Konkurrenz zu<br />
bestehenden Zentren stehender Standorte abzusehen. 331<br />
Zur Kulturentwicklung nennt das INSEK keine Maßnahmen. Dafür ist ein Kulturleitbild<br />
erarbeitet worden, das folgende Maßnahmen umsetzt: Dresdens Diskussionskultur ist,<br />
z. B. durch die Schaffung von internationalen und disziplinübergreifenden Foren, zu stärken.<br />
Ebenso müssen Impulse von außen aufgenommen werden. Als eine wichtige wirt-<br />
78<br />
329<br />
vgl. Landeshauptstadt Dresden 2002: 41-44 | 330 vgl. ebd.: 56-59 | 331 vgl. ebd.: 70 f.