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Profilierung findet Stadt - Gesellschaft Historischer Neumarkt ...

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Das Ist-Profil<br />

Aufbauend auf der Analyse der Ist-Situation Dresdens, ergeben sich meines Erachtens<br />

drei starke Profi le, die auch die <strong>Stadt</strong> als Schwerpunkt ihrer Entwicklung verfolgt. 287<br />

Dresden ist eine Kunst- und Kulturstadt „aus Tradition und Selbstverständnis, mit großer<br />

Vergangenheit und mit bedeutenden kulturellen Einrichtungen.“ 288 Seit Jahrhunderten<br />

wird Dresden als eines der bedeutenden Kultur- und Kunstzentren Europas gesehen.<br />

Ihre vielen kulturellen Angebote verstärken das Bild zusätzlich.<br />

Dresden ist zwar Kunst- und Kulturstadt, aber erst ihre einzigartige <strong>Stadt</strong>-Landschaft,<br />

die Symbiose zwischen Landschaft und <strong>Stadt</strong>, hat ihr den Weltruhm gebracht. 289 Von<br />

dieser wurde in der Vergangenheit und wird heute immer wieder gesprochen. Sie macht<br />

die <strong>Stadt</strong> als Wohn-, Erholungs- und Tourismusstandort interessant.<br />

Dresden ist ein bedeutender Standort für Wirtschaft und Wissenschaft. Gemessen an<br />

internationalen Maßstäben hat sich die <strong>Stadt</strong> zu einem bedeutenden Hightech-Standort<br />

entwickelt. 290 Auf dem Gebiet der Mikroelektronik ist Dresden bereits ein Global Player.<br />

Als Mittelpunkt einer bedeutenden Wirtschaftsregion und Tor der Europäischen Union<br />

zum Osten 291 ist Dresden ein interessanter, internationaler und innovativer Wirtschaftsstandort.<br />

Die Stärken des Standortes liegen in der Verbindung von Wirtschaft, Forschung<br />

und Wissenschaft mit seinem zahlreichen Hochschulen und Instituten sowie den vorhandenen<br />

qualifi zierten Arbeitskräften. 292<br />

Das Nebeneinander von Wirtschaft, Kultur und Landschaft macht die Einzigartigkeit und<br />

Stärke Dresdens aus. Die <strong>Stadt</strong> muss eine Symbiose zwischen diesen spezifi schen Merkmalen<br />

herausarbeiten, denn diese sind das Potential der <strong>Stadt</strong> und sollen eine Nachfrage<br />

schaffen. 293 Auffällig ist, dass sich ihr Profi l schon über Jahrhunderte entwickelt und<br />

dadurch fest in das Bewusstsein eingeprägt hat.<br />

68<br />

287<br />

vgl. Interview mit Petra Pilarski vom 17.11.2005 | 288 www.dresden.de/index.html?node=23893 (Zugriff: 20.1.2006) |<br />

289<br />

vgl. Just, Gunter: Dresden, auf dem Weg zu einer neuen Schönheit in Just 2003: 8 | 290 vgl. Kirk 2001: 5| 291 Kirk 2001:<br />

5 | 292 vgl. Wolgast, Rolf: High- und advanced technologies: die attraktive und zukunftsorientierte <strong>Stadt</strong> in Kirk 2001: 18 |<br />

293<br />

vgl. www.dresden.de/index.html?node=23893 (Zugriff: 20.1.2006) und Interview Torsten Kulke vom 27.12.2005

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