Handbuchergänzungen: - Gymnasium Wentorf
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6 LyX-Funktionen, die zusätzliche Programme benötigen<br />
6.2.2.5 Letzte Version widerrufen<br />
Dadurch wird die letzte Übergabe an die VK rückgängig gemacht. Am Dokument,<br />
das Sie in LYX geladen haben, werden keinerlei Änderungen gemacht, aber die letzte<br />
Version wird aus der Masterdatei gelöscht.<br />
RCS-Befehl: rcs -o <br />
6.2.2.6 Entwicklung anzeigen<br />
Damit wird die vollständige Entwicklungsgeschichte des Dokumentes angezeigt. Es<br />
wird die Ausgabe des Befehls rlog in einem eigenen Fenster gezeigt.<br />
Weitere Informationen liefert man rlog.<br />
6.3 Literarische Programmierung<br />
von Edmar Wienskoski Jr. (edmar-w-jr@technologist.com), aktualisiert von Kayvan<br />
Sylvan (kayvan@sylvan.com)<br />
6.3.1 Einleitung<br />
Zweck dieses Teils der Dokumentation ist es Ihnen zu zeigen, wie Sie LYX verwenden<br />
können, um sogenanntes Literarische Programmierung zu betreiben. Dabei wird<br />
vorausgesetzt, dass Sie sich mit dieser Programmiertechnik bereits auskennen und<br />
wissen was mit verknoten (tangling) und weben (weaving) gemeint ist. Wenn das<br />
nicht der Fall ist, sollten Sie dieses Kapitel überspringen oder sich anhand der weiter<br />
unten angegebenen Links im Web schlau machen es gibt sehr viel gute Literatur zu<br />
diesem Thema, die alles von der geschichtlichen Entwicklung bis zu den aktuellsten<br />
Hinweisen für Hilfsprogramme reicht.<br />
Auÿerdem wird angenommen, dass Sie sich mit LYX zumindest so gut auskennen,<br />
dass Sie es problemlos kongurieren oder die X-Resources verändern können.<br />
Andernfalls ziehen Sie die restliche Dokumentation von LYX zu Rate.<br />
6.3.2 Was ist Literarische Programmierung?<br />
Aus dem Literarische Programmierung FAQ :<br />
Literarische Programmierung ist die Kombination von Dokumentation<br />
und Quelltext in einer einzigen Datei, und zwar in einer Art und<br />
Weise, in der sie von Menschen einfach gelesen werden kann. Solche Dokumente<br />
sollten sogar Spaÿ beim Lesen machen, ja sogar zum Lesen einladen.<br />
Generell vereinen derartige literarische Programme Quellcode und<br />
Dokumentation in einer einzigen Datei. Die Hilfsprogramme lesen dann<br />
diese Dateien und erzeugen daraus entweder die lesbare Dokumentation<br />
oder aber den kompilierbaren Programmcode. Der besondere WEB-Stil<br />
der Literarische Programmierung wurde von D. E. Knuth während der<br />
Entwicklung von TEX kreiert.<br />
Eine andere Stelle sagt:<br />
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