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125_Philosophie, nordisch-deutsche Geistigkeit - Kosmoterik.pdf

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NEUE GEMEINSCHAFT VON PHILOSOPHEN<br />

Grundlagen der <strong>deutsche</strong>n Weltanschauung und Religion<br />

seins, sie schenkt die Kraft der Erkenntnis und strahlt durch das Herz des Menschen<br />

ins Leben hinein. Durch sie leuchtet der Gottheit Licht in der Schöpfung.<br />

Die unsichtbare „Schwarze Sonne“ ist eine esoterische Metapher für das Licht des eigenen,<br />

individuellen Innern, sie ist Symbol und Ausdruck des religiösen Empfindens<br />

der Menschen atlantisch-germanisch-<strong>deutsche</strong>r <strong>Geistigkeit</strong>. Das Zeichen der „Schwarzen<br />

Sonne“ führten seit alters her die Wissenden als Geheimzeichen, es gilt als Zeichen<br />

arischer bzw. <strong>nordisch</strong>er Gotterkenntnis, der Erleuchtung des absoluten Wissens<br />

über die Zusammenhänge des gesamten Lebens. Die ursprüngliche Farbe der<br />

„Schwarzen Sonne“ ist ein tiefes Dunkelrot, ein tiefdunkles Purpur, sie wurde jedoch,<br />

um sie als Kontrast zur „Weißen Sonne“ des Tageslichts gegenüberzustellen, als eine<br />

schwarze Sonne dargestellt, was ihr auch letztendlich den Namen gab.<br />

Ein Symbol, das bisher als das älteste archäologische Zeugnis der Schwarzen Sonne<br />

gedeutet wurde, stammt aus Susa (im Südwesten des Iran) und wird in das dritte Jahrtausend<br />

v.Chr. datiert, es befindet sich auf einer Siegesstele des Königs „Naram-Sin“<br />

(zu sehen im Louvre in Paris), ein Enkel von Sargon I., Gründer der Stadt Akkad. Es<br />

sind jedoch prinzipiell sämtliche Sonnendarstellungen oberhalb einer Weltensäule<br />

bzw. Irminsul als Symbole der Schwarzen Sonne zu deuten, von denen viele Hunderte<br />

allein im <strong>nordisch</strong>en Raum zu finden sind, denn von unseren atlantisch-germanischen<br />

Vorfahren wurde die Sonne nicht nur als physische Sonne (weiße Sonne), sondern als<br />

spirituelle Gottheit, als Schwarze Sonne verehrt.<br />

Die Schwarze Sonne fand ebenso im alten Ägypten Erwähnung, ihrer Kraft konnten<br />

sich auch viele Geheimgesellschaften nicht entziehen. Die Alchemisten und die Ritter<br />

des Templer-Ordens strebten nach den Erkenntnissen des alten Wissens und sahen die<br />

„Schwarze Sonne“ stets als ein Heilszeichen der allumfassenden Weisheit an, die dem<br />

Heute verloren ging.<br />

Mit dem SONNENCHRISTENTUM kehrt die alte ganzheitliche atlantischgermanische<br />

Sonnenreligion in zeitgemäßer Form nach Europa zurück. In dieser wiedergeborenen<br />

europäischen Religion wird aus Glauben Wissen. Die alte <strong>nordisch</strong>e<br />

Sonnenreligion, die schon seit frühester Zeit europäische Weltanschauung prägt, hatten<br />

schon die Atlanter philosophisch erforscht und zu einer kosmischen, d.h. ontologisch<br />

aufgeschlüsselten Sonnenreligion entwickelt, welche jedoch in Europa durch<br />

Katastrophen, paulinistische Pseudo-Christianisierung und durch Unterdrückung weitestgehend<br />

in Vergessenheit geraten war, aber in Resten in der Hermetik (esoterische<br />

Lehre des Phöniziers Hermes Trismegistos), in den Uressenzen der Kabbala sowie<br />

auch in Teilen der vedischen Schriften, die auf das atlantische Weistum zurückgehen,<br />

erhalten geblieben ist.<br />

„Religion und Denken gehören zusammen, sie haben den selben Inhalt. Wie die<br />

Religion, so will auch das wahre Denken die Bestimmung des Menschen in seinem<br />

Verhältnis zum gesamten Sein und dessen geheimnisvoller letzter Einheit<br />

begreifen.“<br />

„Jede tiefere Religiosität wird denkend, jedes wahrhaft tiefe Denken wird religiös.“<br />

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