125_Philosophie, nordisch-deutsche Geistigkeit - Kosmoterik.pdf
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NEUE GEMEINSCHAFT VON PHILOSOPHEN<br />
Grundlagen der <strong>deutsche</strong>n Weltanschauung und Religion<br />
lichen Lehre in die Bibel und den „Christenglauben“ einzubauen. Unzählige Lügen<br />
und Verfälschungen waren erforderlich, um die Christen glauben zu machen, ihre Religion<br />
sei eine Abspaltung von der mosaischen Lehre. So ist es den Juden – angefangen<br />
mit Paulus – gelungen, im zusammengebastelten paulinistischen Glaubenskonstrukt<br />
die Bedeutung des mosaischen Gesetzes und die damit verbundene Weltenspaltung<br />
(Trennung von Mensch und Gott – Dualismus), das Patriarchat, die Geringschätzung<br />
der Frau und den jüdischen Materialismus (vor allem bei den Protestanten,<br />
insbesondere den Calvinisten) zu erhalten. Die idealistische spirituelle Lehre<br />
Jesu wurde in intrigantster Weise zu einem verschleierten Nasenring-Judentum für<br />
die breite Masse bzw. zu einem Judentum für die Doofen umgestrickt.<br />
(Anmerkung: Unter dem wesentlichen Einfluß der calvinistischen Anschauung der<br />
angelsächsischen Puritaner [Puritanismus = eine englische Ausführung des jüdischen<br />
Fundamentalismus], für die der irdische Erfolg als Beweis ihrer Bestimmung zur Erlösung<br />
gilt, entwickelte sich im anglo-amerikanischen Raum ein religiös fundierter Materialismus,<br />
aus dem der scheinheilige westliche Freiheitsbegriff hervorging. Heute<br />
gelingt es evangelikalen Freikirchen in Brasilien der katholischen Kirche massenhaft<br />
die Gläubigen abzuwerben, indem sie ihnen durch den evangelischen Glauben materiellen<br />
Wohlstand verheißen.)<br />
Die verschiedenen Wundergeschichten um Jesus im paulinistischen Glauben, wie z.B.<br />
Tote zum Leben erwecken, über Wasser gehen, aus Wasser Wein machen, seine<br />
Lichterscheinung, seine Auferstehung von den Toten, seine Himmelfahrt sowie die<br />
jungfräuliche Empfängnis seiner Mutter Maria usw. sind bis auf verschiedene außergewöhnliche<br />
Heilerfolge reine Erfindung bzw. Lüge – Jesus selbst lehnte Wunderzeichen<br />
ab! Der weltflüchtige Mysterienglaube des Paulus benötigte jedoch solch<br />
wundersame messianische Attribute und vorgetäuschte pseudo-spirituelle Phänomene,<br />
um einerseits Jesus als „einzigen auserkorenen Gottessohn“ in unerreichbare<br />
Höhen über den normalen Menschen stellen und andererseits die irdische Welt entgöttlichen<br />
und das Wesen des Menschen erniedrigen zu können, denn so konnte (im strategischen<br />
Interesse des Judentums bzw. führender jüdischer Kreise) in der paulinistischen<br />
Religion ein dem Mosaismus ähnliches, dualistisches Gott-, Welt- und Menschenbild<br />
bewahrt werden.<br />
Die paulinistische Mysterientheologie mit ihrer Wunder- und Erlöser-Gläubigkeit<br />
animierte die ihm nachfolgenden „Evangelisten“ zu weiteren Erdichtungen von Wundertaten<br />
zur Ausgestaltung der paulinistischen Herrgotts-Religion. Religiösen Führern<br />
mystische Wundertätigkeit zuzuordnen war und ist in verschiedenen Kulturen seit langer<br />
Zeit ein altbewährtes Mittel, um Menschen in ehrfürchtiges Erstaunen zu versetzen<br />
und Gläubige zu gewinnen.<br />
Manche Wundergeschichte über Jesus ist dadurch zustande gekommen, daß die Terminologie<br />
der Essener und Nazarener in ihren Überlieferungen falsch interpretiert<br />
wurde, z.B. hat Jesus bei der Erweckung des Lazarus von den „Toten“ diesen nicht<br />
wirklich aus dem Tod ins Leben zurückgeholt, sondern darunter ist eine geistige Erweckung<br />
des Lazarus durch Jesus zu verstehen – als Tote wurden damals von den<br />
Essenern und Nazarenern alle ungläubigen, rein materialistisch gesinnten Menschen<br />
bezeichnet, die wie die machbesessenen, opportunistisch-hedonistischen Sad-<br />
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