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125_Philosophie, nordisch-deutsche Geistigkeit - Kosmoterik.pdf

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NEUE GEMEINSCHAFT VON PHILOSOPHEN<br />

Grundlagen der <strong>deutsche</strong>n Weltanschauung und Religion<br />

religiöse Gruppierung. Sie glauben an die Bibel, sie nennen sich evangelikale Christen,<br />

und lieben Israel. Diesen Menschen müssen wir einen Platz an unserem Tisch einräumen“<br />

(zitiert aus: Wort aus Jerusalem).<br />

Gewaltige Wachstumsraten hat der sogenannte christliche Fundamentalismus (die protestantischen<br />

christlich-zionistischen Kirchen bzw. evangelikalen Freikirchen) seit einigen<br />

Jahren auch in Afrika, Südamerika, China und Taiwan. Die schnellste Verbreitung<br />

finden die evangelikalen Freikirchen seit einigen Jahren in China, wo es mittlerweile<br />

schon über 100 Millionen evangelikale Christen geben soll. Allein in Peking soll<br />

es ca. tausend privat organisierte Untergrundkirchen mit Laienpastoren geben, die sich<br />

regelmäßig in privaten Räumlichkeiten treffen. Mit geschickten Missionierungskampagnen<br />

in Menschenfänger-Manier nach Billy Graham und sozialem Engagement als<br />

Köder (ähnlich macht es auch die Freimaurerei mit ihren Wohltätigkeitsveranstaltungen)<br />

finden die Evangelikalen dort gewaltigen Zulauf. In diesem Zusammenhang gilt<br />

es zu bedenken, daß die meisten Menschen ums Überleben kämpfen und sozial und<br />

gesellschaftlich unterdrückt werden und auch spirituell keine Anerkennung vom Staat<br />

bzw. vom System bekommen, und da kommen dann die evangelikalen Freikirchen mit<br />

ihrem sozialen Engagement und erzählen den geknechteten Chinesen, daß die Menschen<br />

alle Brüder und Schwestern sind – da es in China kaum Erfahrung in den spirituellen<br />

Belangen und es dort auch fast keine Alternativen gibt, fallen die meisten Chinesen<br />

auf diese religiöse Bauerfängerei herein.<br />

Auch Afrika entwickelt sich rasant zu einer der stärksten Kräfte von zionistischen<br />

Christen weltweit. Angesichts des sich schnell ausbreitenden militanten Islam, der<br />

heute in vielen Entwicklungsländern um sich greift, sehen in diesen Ländern immer<br />

mehr Menschen eine Alternative im christlichen Zionismus und betrachten Israel als<br />

das verheißene Land (Anmerkung: Das ist auch eine Wirkung intriganter Dialektik,<br />

schließlich haben die Groß-Zionisten den militanten Islam gezielt groß gemacht).<br />

Obwohl sie die allerdreistesten und skrupellosesten Täter sind, verstehen es die Juden<br />

immer wieder von neuem geschickt, sich der Welt als Opfer zu präsentieren und „jüdische<br />

Leidensgeschichte“ in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung zu stellen.<br />

Da Paulinisten göttliche Offenbarung und höchste spirituelle Sinnfindung weniger<br />

in geistigen Inhalten, sondern vor allem in Jesu Leiden und Tod erkennen und in ihrer<br />

geistigen Umnachtung immer noch davon ausgehen, Jesus aus Galiläa sei ein Jude<br />

gewesen, die religiöse Sinnfindung des Paulinismus also auf der Gotterhebung des<br />

Leidens eines Juden beruht, lassen sich die paulinistischen Christen für jüdische<br />

bzw. groß-zionistische Interessen so leicht als nützliche zionistische Idioten benutzen.<br />

Für die Paulinisten (vor allem Evangelikale, Potestanten, christliche Zionisten) ist das<br />

Märchen von jüdischer Leidensfähigkeit heilig und birgt moralstiftende Kräfte in sich.<br />

Aus christlich-zionistischer Sicht kommt dem Holocaust-Glauben daher eine besonders<br />

sinnstiftende und diese Religion tragende globale Aufgabe zu. Es handelt sich<br />

hier um eine pseudo-religiöse Sado-Maso-Beziehung zwischen zwei Leidensreligionen.<br />

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