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125_Philosophie, nordisch-deutsche Geistigkeit - Kosmoterik.pdf

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NEUE GEMEINSCHAFT VON PHILOSOPHEN<br />

Grundlagen der <strong>deutsche</strong>n Weltanschauung und Religion<br />

und alles zu verwandeln, was fein und was grob ist.<br />

Auf diese Weise wurde die Welt geschaffen:<br />

Die Anordnungen, diesem Weg zu folgen, sind verborgen.<br />

Aus diesem Grunde bin ich HERMES TRISMEGISTOS genannt,<br />

Einer im Wesen aber in drei Aspekten.<br />

In dieser Dreiheit ist die Weisheit der ganzen Welt verborgen.<br />

Damit endet, was ich zu sagen habe<br />

über die Auswirkungen der Sonne.<br />

Ende der Smaragdtafel.“<br />

HERMES TRISMEGISTOS<br />

heißt auf phönizisch: Chiram Telat Machasot,<br />

(d.h. Chiram, der Universale Agent)<br />

Auch die religiöse Grundannahme der Wiedererstehung des Lichts und allen Lebens,<br />

die wir auch bei den Philosophen des Deutschen Idealismus und in so vielen Religionen<br />

als Wiedergeburtsglauben wiederfinden, hat in der Sonnen- und Säulenreligion<br />

des hohen Nordens ihren Ursprung. Aus dem <strong>nordisch</strong>en Raum hat sich der Wiedergeburtsglaube<br />

über die vielen Ablegerkulturen der Atlanter in der Welt verbreitet,<br />

wobei die Erscheinungsformen dieses Glaubens im Laufe der Jahrtausende jedoch unterschiedliche<br />

Ausprägungsformen gefunden haben. In einer relativ reinen Form wurde<br />

der alt<strong>nordisch</strong>e Glaube an die Wiedergeburt der Seelen durch die vedische Kultur<br />

(eine Ablegerkultur der <strong>nordisch</strong>en Atlanter im Gebiet des heutigen Indien) überliefert,<br />

ebenso auch durch die philosophische Kernlehre der Kabbala, welche eingeweihte jüdische<br />

Rabbis von den Philistern (ehemalige Atlanter) übernommen haben.<br />

Reduziert man die <strong>nordisch</strong>e Religion und Weltanschauung ganz radikal auf ihre elementaren<br />

Fundamentalkriterien, so lassen sich drei essentielle Grundannahmen erkennen,<br />

die das <strong>nordisch</strong>-atlantisch-germanische Gott-, Mensch- und Weltbild im Kern<br />

ausmachen, diese sind:<br />

die Grundannahme der Göttlichkeit von Mensch und Natur, d.h. eines absoluten –<br />

sowohl transzendeten als auch immanenten – Geistes (Gottes), der in der gesamten<br />

Schöpfung in Erscheinung tritt,<br />

das höchste Sinnstreben darin zu sehen, das Göttliche im Leben und den „Himmel<br />

auf Erden“ zu verwirklichen (das Streben nach dem Ideal), und<br />

der Glaube an die zyklische Wiedergeburt des Lichts und allen Lebens bis in alle<br />

Ewigkeit.<br />

Alle anderen charakteristischen Eigenschaften und Kriterien atlantisch-germanisch<strong>deutsche</strong>r<br />

<strong>Geistigkeit</strong> – Weltbejahung, Wahrheits- und Freiheitsliebe, Verantwortungsbewußtsein,<br />

Liebesfähigkeit, Taten- und Entdeckungsdrang, Opferbereitschaft,<br />

Todesverachtung u.a. – sind durch diese drei essentiellen Grundannahmen bedingt,<br />

liegen darin begründet, oder lassen sich daraus herleiten.<br />

Ganz anders als im atlantisch-germanisch-<strong>deutsche</strong>n Religionsverständnis wird in vielen<br />

östlichen Religionen sowie auch im paulinistischen Christentum die irdische Da-<br />

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