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125_Philosophie, nordisch-deutsche Geistigkeit - Kosmoterik.pdf

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NEUE GEMEINSCHAFT VON PHILOSOPHEN<br />

Grundlagen der <strong>deutsche</strong>n Weltanschauung und Religion<br />

Selbstanstrengung und durch eigenverantwortliches Tun das Göttliche im Leben zur<br />

Erscheinung zu bringen und dazu beizutragen, den Himmel auf Erden zu verwirklichen.<br />

In dieser weltanschaulichen Grundannahme liegt das Bestreben des <strong>nordisch</strong>en<br />

Menschen begründet, den Lebensalltag nach kosmischen (himmlischen) Zyklen auszurichten,<br />

die Urprinzipien und Gesetzmäßigkeiten dieses Kosmos zu erforschen und im<br />

Leben zu beherzigen, sowie auch die Architektur, heilige Stätten oder gar ganze Siedlungsgebiete<br />

(z.B. Pyramidenanlage von Giseh, Trojaburgen, Bodenhimmelsysteme<br />

usw.) nach himmlischen Prinzipien zu gestalten.<br />

Wie unabhängige Forschungen zur Atlantis-Thematik und zu den <strong>nordisch</strong>en Religionen<br />

unzweifelhaft belegen, ist das Bestreben, den „Himmel auf Erden“ verwirklichen<br />

zu wollen, eine ur-<strong>nordisch</strong>e religiöse Vorstellung. Seit Urzeiten galt in den<br />

<strong>nordisch</strong>en Kulturen der Grundsatz: WIE OBEN, SO AUCH UNTEN, den der weise<br />

Atlanter Hermes Trismegistos mit verschiedenen anderen grundsätzlichen Erkenntnissen<br />

zur Dreifaltigkeit des Kosmos in phönizischer Schrift auf einer Smaragdtafel verewigte,<br />

die in späteren Zeiten in Ägypten gefunden wurde.<br />

„Die geheime Arbeit des<br />

HERMES TRISMEGISTOS<br />

des Einen und Dreifachen.<br />

Es ist wahr, ohne Falschheit, sicher und zuverlässig:<br />

Das, was oben ist, ist wie das, was unten ist,<br />

und das, was unten ist, ist wie das, was oben ist,<br />

und das betrifft dieses eine wunderbare Werk (die Schöpfung).<br />

Wie alle Dinge ihre Existenz<br />

dem Willen des All-Einen verdanken,<br />

entstammen alle Dinge dem All-Einen,<br />

dem am meisten Verborgenen, auf Anweisung des Einen Gottes.<br />

Der Vater des All-Einen ist die Sonne,<br />

seine Mutter ist der Mond,<br />

der Wind hat es in seinem Innersten getragen;<br />

aber seine Amme ist der Geist der Erde.<br />

Das All-Eine ist der Vater aller Dinge im Universum.<br />

Seine Macht ist vollkommen,<br />

nachdem es sich vereinigte mit dem Geist der Erde.<br />

Trennt sanft und sorgfältig die Erde vom Feuer,<br />

das Grobe vom Feinen.<br />

In großem Maße steigt es von der Erde zum Himmel auf<br />

und steigt wieder herab, neugeboren auf der Erde,<br />

und das Obere und das Untere verstärken ihre Kraft.<br />

Dadurch habt ihr teil am Glanze der ganzen Welt<br />

und die Finsternis wird von Euch weichen.<br />

Das ist die mächtige Kraft aller Kräfte.<br />

Damit seid Ihr in der Lage, alle Dinge zu überwinden<br />

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