125_Philosophie, nordisch-deutsche Geistigkeit - Kosmoterik.pdf
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NEUE GEMEINSCHAFT VON PHILOSOPHEN<br />
Grundlagen der <strong>deutsche</strong>n Weltanschauung und Religion<br />
EINIGE ZUSATZINFORMATIONEN<br />
ZUR ASTRALEBENE:<br />
Jede Pflanze, jedes Tier und jeder Mensch hat eine Seele, ebenso ist auch die<br />
scheinbar unbelebte Natur des Mineralreichs beseelt – und alles Materielle bzw.<br />
alles sich in der raum-zeitlichen Wirklichkeit befindliche Sein besitzt einen Astralkörper.<br />
Der Astralkörper als Verbindungskörper des grobstofflich-materiellen Körpers<br />
mit der spirituellen Welt ist der Träger der Seele im irdischen Bereich, er ist<br />
der geistige Aspekt des Materiereichs, über ihn sind alle materiellen Erscheinungen<br />
der Schöpfung durch die Seele mit dem Allbewußtsein des All-Vater verbunden.<br />
Die Astralebene ist die erste metaphysische (meta = zwischen; meint: zwischen<br />
physischer und transphysischer bzw. rein spiritueller Welt) Ebene über der physisch-grobstofflichen<br />
Welt, sie ist grobstofflich nicht mehr zu fassen, denn sie ist<br />
geistiger (feinstofflich-metaphysischer) Natur. In der Hierarchie der Bewußtseinsdimensionen<br />
bildet sie die unterste Ebene der geistigen Welt (1. Dim.). Grundsätzlich<br />
besitzen alle Lebewesen und alle Erscheinungen der Schöpfung einen Astralkörper.<br />
Durch den Astralkörper tritt das Geistige in die Zeitlichkeit und nimmt an den Zyklen<br />
von Involution und Evolution teil, die es als die drei Dimensionen der Zeit,<br />
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erlebt. Alles in der Schöpfung existierende,<br />
alles physische Leben bewegt sich in den Zyklen des Entstehens, des Erhaltens<br />
und des Vergehens und ist somit der Zeitlichkeit und den jeweiligen astralen<br />
Aspekten unterworfen.<br />
Das transzendente spirituelle Dasein des All-Vaters tritt durch die Wirkungsweise<br />
der Zeit, die das Fortschreiten der Ereignisse bzw. die Bewegung oder den Fluß des<br />
Seins hervorruft, mit der materiellen Wirklichkeit in Beziehung und tritt als immanenter<br />
Gottesaspekt (All-Mutter) in Erscheinung. Der Astralkörper steht für den<br />
Zeitaspekt des physischen Daseins, er ist aus ontologischer Sicht der erste Bewußtseinskörper,<br />
durch den die spirituelle Welt mit der physischen Wirklichkeit in<br />
Berührung und somit in die Polarität von Geist und Materie tritt.<br />
Die Zeit als die vierte Kategorie der materiellen Wirklichkeit ermöglicht es, die<br />
Bewegung und den Wandel zu erklären und zu beschreiben, denn die Zeit setzt die<br />
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